Zusammenfassung der WWDC 2013

Dieses Jahr hat Apple auf seiner WWDC viele Neuheiten präsentiert, u.a. iOS 7 und Mac OS X Mavericks

Galaxy S4 Zoom: Kamera-Smartphone vorgestellt

Samsung hat die Galaxy Reihe um das S4 Zoom erweitert, welches Smartphone und Kompaktkamera vereinen soll

Oppo Find 5 in Europa erhältlich

Das Oppo Find 5 kann nun auch in Europa gekauft werden und könnte Galaxy S4 & Co. Konkurrenz machen

Galaxy Tab 3 mit Intel Prozessor

Samsung hat zwei neue Versionen des Galaxy Tabs vorgestellt

HTC One vs. Samsung Galaxy S4 - Vergleich

Das Samsung Galaxy S4 und das HTC One sind die neuen Top-Smartphones, wir vergleichen sie miteinander...

Dienstag, 26. Februar 2013

Galaxy S4 wird am 14.März vorgestellt

Samsung ist der Erfolgskonzern schlecht hin.
Mit seiner Vielzahl an Produkten  brach Samsung schon oft die Verkaufszahlen. Besonders beliebt und weit verbreitet: Die Galaxy Reihe. Ob Galaxy S2,S3 oder auch Galaxy Note, all diese Geräte stellten neue Rekorde auf.
Jetzt im kommenden Monat März will Samsung sein neues Projekt "Samsung Galaxy S4" vorstellen. Das verriet der Konzern auf der jetzigen "Mobile World Congress" in Barcelona.

Mit neuem Prozessor und neuen Features soll das Gerät am Donnerstag,dem 14.März in New York vorgestellt werden. Doch nicht nur das: Auch eine Sicherheitssoftware namens "Knox" soll an diesem Termin vorgestellt werden, verriet der Manager aus dem Hause Samsung. 
Im Moment soll Samsung fleißig Einladungen an die Presse und Handelsvertreter verteilen.

Also kann man mit Spannung und Vorfreude auf den 14.März warten,wenn Samsung sein neues Produkt vorstellt und wiedereinmal tausende Web-Videos durch das Internet gehen. 

Die "Playstation 4 Überraschung"

Es war ein Schock für die Journalisten und Zuschauer bei der Präsentation der neuen Playstation 4.
Als Sony das angeblich neue Produkt im" Hammerstein Ballroom", einem Opernhaus in Manhattan  New York, präsentierte, stutzten die geladenen Zuschauer, denn zu aller Überraschung gab es keine Playstation 4.
Quelle: pcgames.de
Hier gut zu sehen: Mittig das neue TouchPad, ansonsten übersichtlich.


Lediglich der neue Kontroller der Playstation 4 wurde präsentiert. Manche waren enttäuscht und verärgert, denn es waren aus allen Ecken der Welt Gäste zur Präsentation angereist. 

In einem Interview mit "dem Spiegel" verriet der Leiter der Entwicklungsstudios von Sony, Shuhei Yoshida, dass noch gar kein Modell der Playstation 4 vorhanden sei. Man plane immer noch am Aufbau und Design, hieß es. Selbst kleinste Feinheiten, wie die Lautstärke der Lüfter sei noch nicht kalkulierbar. 

Jedoch bot Sony mit seiner Präsentation dann doch einiges, denn in dem neuen Kontroller stecken viele neue Raffinessen. 
Quelle: pcgames.de
Hinter dem blauem Panel steckt der Bewegungssensor
Zuerst fällt grundlegend auf, dass Sony einen TouchPad in den Kontroller integriert hat. Dieser befindet sich mittig zwischen den Steuerknüppeln. Wenn man das Gerät von vorne betrachtet fällt noch ein Grundlegender Unterscheid zum alten Kontroller auf: Ein Sensor, versteckt hinter einer blauen mit Lichteinheiten versehen Mattscheibe, ist nun auch im neuen Kontroller zu finden. Doch auch kleinere Funktionen, wie den "Share-Button" kann man künftig in Anspruch nehmen:Durch diesen Button kann man Screenshots und Spielvideos aufnehmen und diese dann direkt mittels eines Knopfdrucks in soziale Netzwerke stellen, die mit der PS4 verbunden wurden. 
Innovationen und passgenaue Planung sollen den Kontroller sogar noch etwas leichter machen. Auch das Handling soll sich verbessert haben. 

Wann der angeschlagene Konzern die Mainstation der PS4 vorstellt, ist noch nicht bekannt. Lediglich wie es im Inneren des neuen Konkurrenten zur XBox aussehen soll, wurde bereits bekanntgemacht.
Besonders auch hier ist, dass es eine Kotrollingeinheit geben soll, die das Agieren mit Kontroller fördern soll und man Spiele, etc. ähnlich, wie mit Microsofts "Kinect", mit Bewegungen steuern kann. 

Das war soweit einmal die Zusammenfassung der Präsentation in New York. Wenn der Hauptteil Playstation 4 vorgestellt wird, werden wir auch dies noch ein Mal zusammenfassen. 


Mittwoch, 20. Februar 2013

Hacker-Angriff auf Apple

Nach dem chinesischen Hacker Angriff auf Facebook trifft es jetzt einen weiteren Riesenkonzern: Apple.
Durch eine Java Sicherheitslücke soll es Hackern gelungen sein, Zugriff auf Mitarbeiterdaten zu bekommen. Diese Sicherheitslücken entstanden kürzlich durch das Java-Update und auf einigen Internetseiten.
Apple äußerte sich heute bei einer Pressemitteilung kurz zu dem Vorfall.
Es sollen keine Daten von Nutzern gehackt,bzw. gestohlen worden sein. Hacker sollen lediglich einen Angriff auif Mitarbeiter abgesehen haben, jedoch sollen auch hier keinerlei Daten entwendet worden sein.
Auch Facebook war von einer derartigen Hacking-Attacke betroffen. Auch hier sollen, wie jetzt bei Apple, Mitarbeiterdaten gehackt worden sein.
Noch lässt sich nicht abschätzen, ob Daten mit einer schädlichen Spyware verloren gehen könnten.
Auch hier hat Apple keine Angaben gemacht.
Momentan ereignen sich immer weider Angriffe auf Großunternehmen.
Ob es ein und dieselbe Hackergruppe war, die vor wenigen Tagen eine Sicherheitslücke bei Facebook ausnutzte, ist noch unklar.

Man kann nur hoffen, dass diese Angriffe aufgedeckt werden und keine Unternehmensdokumente oder Nutzerdaten gestohlen, oder unbemerkt entwendet werden.
Facebook und Apple nehmen sich zur Stunde dem Problem an.



iPhone 5 löst Samsung Galaxy S3 ab

Momentan läuft es bei Apple nicht sonderlich gut. Schlechte Gerüchte, ein heute bekanntgegebener Hacker-Angriff und der Namens Verlust des iPhone's in Brasilien rücken den Großkonzern mit dem Apfel als Logo immer weitere ins schlechte Licht.
Daran kann auch kaum ein Gerücht zur iWatch etwas ändern. Doch jetzt scheint es wieder langsam bergauf zu gehen:

Das iPhone 5 löst nun ganz offiziell das Samsung Galaxy S3 ab und ist nun das Beliebteste und das Handy mit den meisten Verkaufszahlen weltweit. 
Aus einer Studie des Unternehmens Strategy Analytics geht hervor, dass das iPhone 5 seit Verkauf an bis Ende 2012 27,4 Millionen Mal über die Ladentheke gegangen ist. Auch das iPhone 4 wurde 17,4 Millionen Mal verkauft. 
Mit 15,4 Millionen verkauften Auflagen des Samsung Galaxy S3 liegt es nur auf dem dritten Platz weit hinter Apple. 
Damit dürfte sich erstmal die Frage um das beliebteste Smartphone geklärt haben. Nach Bekanntmachung des iPhone 5 gingen etliche Vorbestellungen ein. Manche mussten teilweise bis zu 10 Wochen warten.

Auch in Sachen prozentualer Martktanteil konnte das iPhone 5 überzeugen:
im vierten und somit letzten Quartal 2012 übertraf das iPhone 5 das Samsung Galaxy S3 mit einem Marktanteil von 12,6 Prozent. Das iPhone 4s nahm 8 Prozent des Smartphone Marktes in Anspruch.
Am Ende besaß das Galaxy S3 einen Marktanteil von 7,1 Prozent, statt den 10,4 Prozent im dritten Quartal. 
Somit deckte Apple mit dem iPhone 5 und dem iPhone 4s  20,6 Prozent des Marktes ab. Dies sind bei all der Konkurrenz knapp 2 zehntel des Marktes. Dazu kommt auch noch  das iPhone4, welches auch sehr erfolgreich war. 
Somit kann Apple den Smartphone Markt weiterhin wie gewöhnt dominieren und anführen. Samsung steht mit seinem S3 in Sachen Marktanteil weit hinten.

Dienstag, 19. Februar 2013

Ubuntu for Tablets - Canonical stellt einzigartiges System für Tablets for

Im Oktober sollen die ersten Smartphones mit Ubuntu for Phones auf den Markt kommen, bald wird der Download der Entwicklerversion verfügbar sein. Doch Smartphones bleiben nicht die einzigen Mobilgeräte mit Ubuntu. Heute hat Canonical eine Tablet-Version seines beliebten Linux-basierten Betriebssystems Ubuntu angekündigt.

Ubuntu-Tablets auf dem MWC

Die Tablet-Version von Ubuntu wird erstmals auf dem Mobile World Congress (MWC) com 25. bis 28. Februar in Barcelona vorgestellt. Die wichtigsten Features hat Canonical aber jetzt schon auf der Ubuntu-Website und in einem Video verraten. Die interessanten und innovativen Funktionen wecken Lust nach mehr von der neuen Ubuntu-Variante. Eine Vorabversion für Entwickler soll noch diese Woche als Download angeboten werden.

Innovatives Tablet-OS mit echtem Multitasking

Das Ubuntu-Tablet beherrscht echtes Multitasking, man kann zwei Anwendungen als Fenster nebeneinander platzieren. So kann eine Smartphone-App an der rechten Seite laufen, während man sich einen Film anguckt. Die Fenster lassen sich einfach per Drop&Drag verschieben, im Video wirkt dies ziemlich beeindruckend.
Des weiteren unterstützt die Tablet-Variante von Ubuntu wie ein PC mehrere Accounts, man kann das Tablet mit mehreren Personen zusammen benutzen, außerdem gibt es ein Gastkonto.

Steuerung mit Wischgesten statt mit Buttons

Zum Konzept der mobilen Ubuntu-Systeme gehört eine Bedienung ohne Buttons wie Menübutton, stattdessen setzt Canonical auf Wischgesten. Die Gestensteuerung auf dem Tablet entspricht der der Smartphone-Version.
So bringt einen ein Fingerwisch von ganz links nach rechts zum Homescreen, wischt man dagegen nur ein wenig nach links, öffnet sich eine Leiste mit den meistgenutzten Apps.
Auf dem Homescreen befinden sich Apps, Musik, Filme und andere Infos. Durch Wischen nach rechts oder links gelangt man zu den Menüs Apps, Filme, Musik und People. Alle Menüs sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: beliebte Anwendungen sind oben zu finden, darunter kommen die weniger häufig benutzten. Außerdem werden weitere, zu den Interessen des Nutzers passende Inhalte vorgeschlagen und können gekauft werden. Einmal Gekauftes lässt sich über eine Cloud auf jedem anderen Ubuntu-Gerät abrufen. Ein sinnvolles Feature, was momentan aber wegen der eher geringen Verbreitung von Ubuntu noch nicht viel Nutzen bringt.


Mobile Systemvielfalt

Hat man z.B. auf seinem Asus Padfone Ubuntu for phones installiert und schließt den Tablet-Bildschirm an, so wird die Tablet-Version von Ubuntu dargestellt. Schließt man an das (Quad-Core) Tablet Maus und Tastatur an, wird die Desktop-Version von Ubuntu angezeigt. Dies wirkt wie die Vollendung von Microsofts Versuch, ein System sowohl für den mobilen als auch für den Desktop-Gebrauch zu entwickeln. Hält Ubuntu das, was es verspricht, wäre es eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Microsofts Windows 8 und Android.

Montag, 18. Februar 2013

Update für Samsung Galaxy Note wird ausgerollt

Lang ersehnt warteten viele Nutzer des Samsung Galaxy Note in Deutschland vergeblich auf ein neues Update. Bis jetzt.
Nach vielen Terminverschiebungen soll jetzt endlich auch das Update für Android 4.1.2 in Deutschland ausgerollt werden. Dies kündigte die Seite SamMobile durch eine Download-Liste an.
SamMobile veröffentlichte die Downloadseite für viele Länder. Überraschend: Deutschland steht an erster Stelle und man soll das Update über die Kies App Downloaden können.
Wählt man die Seite für den Deutschen Download an, gelangt man auf eine Seite, auf der man eine zip. Datei downloaden kann. Diese ist 808MB groß und muss zuerst heruntergeladen werden. Dies nimmt erstmal viel Zeit in Anspruch.

Hier ist die Webseite für die Download Information:
Galaxy Note N7000 Downloadinformation
Hier die direkte Seite für den deutschen Vorabdownload:
Vorab Download zip.Datei Hotfile

Der Download für das Samsung Galaxy Note N7000 soll viele neue Features beinhalten, welche sehr nützlich sein sollen.
Das Vorab-Update soll aber noch nicht das vollständige sein, sondern nur einige Features beinhalten.

Diese Features werden bald auf dem N7000 neu sein:

  • Multi-View (Multi-Window Feature des Galaxy Note 2)
  • Multi-View lässt sich auch deaktivieren
  • Notification Bereich kann individuell angepasst werden
  • Notification Bereich hat eine Überarbeitung erfahren
  • Smart Rotation (Je nach dem wie man das Display hält dreht es intelligent selbst)
  • Swype-ähnliche Tastatur
  • Samsungs Cloud Service
  • “Page Buddy”
  • Die neuen Widgets – bekannt vom Galaxy S3
  • Direct Call, Smart Stay und Pop-up Play
  • Zwei Homescreen Modi
  • Google Now
  • Project Butter

Sobald das neue Update herauskommt werden wir diese auf Funktionen testen.

Samsung veröffentlichte ebenfalls einige andere Softwareupdates für andere Geräte.

Apple TV - Test

Apple hat sich auf viele verschiedene Bereiche der High-End Produkte spezialisiert.
Mittlerweile hat Apple die 3. Generation des Apple TV's herausgebracht. Doch was kann diese kleine Box?
Wir haben diese Box einmal unter die Lupe genommen:

Apple TV ist eine kleine Box, die man per HDMI-Kabel an seinem Fernsehr anschließt. Hat man dies getan, verbindet man die Apple TV Box mit seinem Wlan Router oder per Lan-Kabel, damit man ins Internet kommen kann. Nach einigen weiteren Einstellungen ist die Box auch schon einsatzbereit.
Nun kann man über Apple TV zahlreiche Funktionen nutzen. Darunter kann man auch Apps für Apple TV herunterladen oder Filme ausleihen.
Über das Hauptmenü gelangt man dann direkt in die einzelnen Anwendungen.
Hier ist sehr praktisch,  dass alles sehr kompakt gestaltet ist und es durch die verschiedenen Farben der Apps gut auseinander zu halten ist.

Quelle: apple.com
Doch Apple hat sich mehr dabei gedacht:
Hat man ein iPhone,iPad oder iPod Touch der neueren Generation, kann man diese mit seinem Apple TV verbinden. Dies ermöglicht die "AirPlay-Technik", die eine Übertragung möglich macht. Auch hierhinter stecken gut überlegte Raffinessen: Damit man kein anderes Smartphone oder Tablet einer anderen Marke durch Bluetooth mit Apple TV verbinden kann, lässt sich das Gerät ausschließlich mit iOS und per AirPlay steuern. Auch die Übertragung von einem Mac zum Apple TV ist kein Problem.
Praktisch: Die AirPlay-Technik ist relativ gut ausgebaut und liefert eine gute Übertragung, die jedoch noch ausgebaut werden könnte, da manchmal die Verbindung stockt.
Nachteil: Damit man sich Live- oder Archivspiele aus dem Bereich Sport ansehen kann, benötigt man ein MLB.TV Abo. Hier ein Link: MLB TV Deutschland

Zur optimalen Nutzung des Apple TV's ist ein High-Definition [HD] TV-Gerät notwendig, denn Apple TV überträgt im 1080p-Format. Dies entsprecht der HD-Qualität.
Unser Testgerät war ein LG-HD-Fernsehr. Hier war das Bild sehr klar und scharf.

Damit man beispielsweise Filme,etc. downloaden kann, ist ein iTunes-Konto notwendig.
Dies dürfte jedoch kein Problem sein, da die Nutzer eines Apple TV's meist auch andere Apple Geräte besitzen.

Apple TV läuft mit Apples A5 Chip. Dieser ermöglicht eine schnelle Umsetzung der Befehle und das HD-Format. Zum Thema  Wlan gibt Apple folgendes an:
Wi-Fi 802.11a, b, g oder n muss vorhanden sein, damit man Internet auf seinem Apple TV nutzen kann. 
Zum Video Streaming, also zur Übertragung brauch man Wi-Fi 802.11a, g oder n,bzw. 10/100BASE-T Ethernetnetzwerk. 
Dies hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht, denn alle moderen Wlan-Router beinhalten diese Wi-Fi-Typen.

Quelle: apple.com
Bedient und gesteuert wird Apples Box über das gekoppelte Gerät (iPad,etc.) oder über die klassische "Apple Remote-Fernbedienung". 

In Sachen Video-Audio-Format kann man sehr viele Formate abspielen. 
Fotos können nur in JPEG, GIF oder TIFF- Formaten wiedergegeben werden. 

Preis: Momentan kann man  Apples neuen Apple TV auf apple.com für 109 EUR bestellen. Dafür ist der Versand kostenlos. Wir empfehlen jedoch die Preise zu vergleichen aber dabei auch aufzupassen, da es auch die älterer Generation zu kaufen gibt. Diese soll mehrer Fehler beinhalten. Elektronikmärkte bieten nämlich viele Angebote zur . Generation an.
Mit 109 EUR ist der Preis für den Apple TV recht hoch, fällt aber dafür, dass es aus dem hause Apple kommt, wo die Preise nicht gerade gering ausfallen, recht günstig ist.
Es wird einem ein kompaktes Gerät mit vielen Features geboten. Preis-Leistung ist also Fair und in Ordnung.
Auch Software-Updates werden ab und zu von Apple angeboten, welche man im Menü "Einstellungen" aktualisieren kann. Außerdem ist es möglich, Apples "Magic-Box" zu Jailbraken. 
Dies haben wir jedoch nicht testen wollen. 

Zu weiteren Informationen hier noch  einmal den Link zur Apple-Seite:
Apple Store - Apple TV


Auch Google  hat eine eigene TV Box herausgebracht. Hierfür werden wir eventuell einen Test machen.


LG kündigt 5,5-Zoll Optimus G Pro an


LG hat heute, bereitsv eine Woche vor dem Mobile World Congress in Barcelona, sein neue Smartphone LG Optimus Pro offiziell angekündigt. Mit einer Displaygröße von 5,5 Zoll kann die überarbeitete Version des Optimus G allerdings schon fast als Smartlet und Konkurrenz zu Samsungs Galaxy Note gesehen werden. Es ist das erste Produkt von LG, welches mit dem neuen Snapdragon 600 Prozessor von Qualcomm ausgestattet wird.

Das auffälligste Feature ist das größere IPS-Display, welches mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst (Full HD). Dies ergiebt eine hohe Pixeldichte von 400 ppi, das Optimus G und das iPhone 5 kommen da mit 1280 x 768 Pixel auf 4,7 Zoll (320 ppi) bzw. 1136 x 640 auf 4 Zoll (326 ppi) nicht heran. Übertroffen wird es aber von dem aktuellen Xperia Z von Sony, welches eine 5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 443 ppi.

Das Optimus G Pro hat den Snapdragon 600 an Bord, einen 1,7 GHz schnellen QuadCore-Prozessor, der durch 2 GByte RAM unterstützt wird. Trotz Quad-Core und dem riesigen Display soll das Optimus G Pro dank eines austauschbaren 3.140mAh starken und drahtlos auflatbaren Akkus lange ohne Steckdose auskommen. Zu den weiteren Spezifikationen gehören eine 13-Megapixel-Kamera und eine 2,1-Megapixel-Frontkamera, die u.a. eine einzigartige Aufnahmefunktion mithilfe beider Linsen und das Googles Photosphere ähnliche 360° VR-Panorama bietet.

 Der interne Speicher von 32 GByte kann per MicroSD-Karte erweitert werden. Auch ultraschnelle Daten über LTE sind mit dem Optimus G Pro genauso möglich wie WLAN und Bluetooth. Das Smartphone verfügt über einen microUSB-Anschluss und einen SlimPort. Damit können Medieninhalte z.B. auf einem Fernseher wiedergegeben werden. Als Betriebssystem kommt Android 4.1.2 mit einer von LG angepassten Nutzeroberfläche zum Einsatz.


Wie das Optimus G wird auch das Optimus G Pro zuerst nur in Südkorea, Japan und den USA erscheinen, wo es ab zweiten Quartal für umgerechnet etwa 670 Euro zu kaufen sein wird. Da es aber auf dem Mobile World Congress in Barcelona zu sehen ist, wird es wahrscheinlich auch nach Europa kommen.

HTC One/M7 - neues Top-Smartphone wird morgen vorgestellt

Das HTC M7 wird morgen um 17 Uhr während eines Launch-Events in London und New York als HTC One vorgestellt. Nun ist auch ein weiteres Rendering des neuen Smartphones in schwarz aufgetaucht.
Das HTC One in weiß und in schwarz (Bild: @evleaks)


Die Gerüchte über das HTC One oder auch M7 reißen auch jetzt noch nicht ab. So soll das neue Flagschiff-Modell des taiwanesischen Herstellers nicht nur in weiß, sondern auch in schwarz auf dem Markt kommen, wie der Countdown auf der HTC-Website andeute. Evleaks (Twitter) hat ein Foto veröffentlicht, auf dem dass One in einem dunkelgrau zu sehen ist. Auf dem Wetter-Widget finden sich Zeit und Ort der Präsentation in New York wieder, was auf ein offizielles Foto hinweist.

Name ist noch nicht eindeutig geklärt. Eine Indizien sprechen für "HTC One", trotzdem aben bereits einige Shops das Smartphone als M7 gelistet, der Preis liegt bei etwa 600 bis 650 Euro. In den Handel kommen wird das Modell in Europa ab dem 8. März, die USA muss sich bis zum 22. März gedulden.


Ausstattung des HTC One

Das HTC One soll bei Verkaufsstart mit einem Metallgehäuse ausgestattet sein, wie HTC auf Twitter andeutet. Bisherige Prototypen waren aus Kunststoff. Der 4,7 Zoll große Touchscreen löst mit Full-HD auf, als Prozessor kommte ein 1,7 GHz schneller QuadCore-Prozessor zum Einsatz. Ein weiteres interessantes Feature ist eine neuartige Utrapixel-Kamera, die wahlweise Bilder mit 13 Megapixeln oder 4,3 Megapixeln aufnimmt. Diese verfügt über drei Sensorebenen, die dann zu einem Bild zusammengefügt werden. Bei der 4,3 Megapixel-Aufnahme werden so für jedes Pixel dreifache Daten erfasst, dies soll ein naturgetreueres Bild ermöglichen.
Ob sich dies bestätigt, wird sich morgen zeigen.

Sonntag, 17. Februar 2013

App der Woche - SoundHound

Diese Woche stellen wir die App "SoundHound" vor.
SoundHound ist eine Musikerkennungsapp und somit ein direkter Konkurrent zu Shazam.
Quelle: www.10musicapps.com
Hierbei muss man sagen, dass SoundHound besserer und sicherer als Shazam ist, da Shazam unsachgemäß mit den Nutzerdaten umgeht. Es werden beispielsweise Standorte und persönliche Informationen vom Smartphone ausspioniert.
Zudem hat SoundHound eine bessere Trefferquote, wenn man Musik erkennen will. Es werden alle Alben, sowie die Biographie und die "Diskographie" des Künstlers angezeigt.
Manche Songs kann man direkt über eine Vernetzung herunterladen.
Nutzt man ein Apple Gerät mit SoundHound,kommen diese Verknüpfungen zum iTunes Store relativ oft vor.

Damit die Lieder, die man gesucht hat nicht vergisst, kann man diese auch im Aufnahmeverlauf einsehen.
Mit dieser App lassen sich zahlreiche Zusatzfeatures nutzen, die man durch das Ausprobieren nach und nach heraus findet.

Fazit: SoundHound ist eine nützliche App, wenn einem der Liedtext gerade nicht geläufig ist und man diesen herausfinden will. Durch eine hohe Trefferquote und durch die Sicherheit der App überzeugt SoundHound und lässt  beispielsweise Shazam weit hinter sich.

Erhältlich ist die App im Apple und im Google Play Store kostenfrei.

Erster Konkurrent zur Apple iWatch ?

Momentan wird viel um Apples Plan zur iWatch spekuliert, diskutiert und gerätselt.
Googlet man den Begriff "iWatch" und schaut unter "Bilder" nach, lassen sich tausende Designs findet.
Kürzlich brachten wir auch einen Artikel zu diesem Thema heraus.
Jetzt plant wohl Apples größter Konkurrent Samsung an einer eigenen Uhr, der "Galaxy Altius".
Hier lassen sich zwar nicht so viele Designideen finden, jedoch gibt es auch hier erste Gerüchte.

Quelle: techstage.de
Auch Samsungs Konkurrenzprodukt soll eine Handyfunktion bekommen. Außerdem wird es wohl eine Austauschfunktion erhalten, sodass es sich mit anderen Samsung Handys wie dem Galaxy S4, welches dieses Jahr herauskommen soll, koppeln kann.

Man kann sehr gespannt auf weitere Details warten, denn auch hier wird sehr viel spekuliert.
Interessant ist, dass Samsung zeitnah auf Apples Ideenentwurf geantwortet hat.
Bei näheren Informationen zu beiden Geräten werden wir einen ausführlichen Vergleich zu beiden "Smartwatches" veröffentlichen.

Was haltet ihr von Apples und Samsungs Ideen? Schreibt uns eine Mail oder kommentiert.



iPhone Lockscreen-Sperre umgehbar - schwere Sicherheitslücke in iOS 6.1

Apples neues System-Update iOS 6.1 erweist sich langsam als ziemlicher Reinfall. Bisher wurde über Empfangsmängel und Akkuprobleme geklagt, nun ist eine schwerwiegende Sicherheitslücke bekannt geworden. So ist der Zugriff auch auf gesperrte Geräte iPhones relativ simpel möglich.

Wie man die Codesperre des Lockscreens umgehen kann, zeigen mittlerweile auch Youtube-Videos. Dazu muss man das iPhone zuerst einschalten, den Entsperren-Schieber nach rechts ziehen und auf die Notruftaste drücken. Dann drückt man den Einschaltknopf so lange, bis das iPhone Ausschalten anzeigt. Hier tippt man auf Abbrechen.

Dann wählt man den Notruf 112, legt aber sofort wieder auf. Man muss das iPhone aus- und wieder einschalten und "Entsperren" nach rechts schieben. Nun muss man im letzten Schritt wieder den Einschaltknopf drücken und in dem Moment, in dem das iPhone "Ausschalten" anzeigt, auf Notruf drücken, den Einschaltknopf darf man dabei nicht loslassen.

Hat man diese Schritte so befolgt, öffnet sich das Addressbuch des iPhones. Man kann Telefonnummern anrufen und die Einträge bearbeiten. Außerdem kann man so auch auf das Fotoalbum zugreifen, man muss lediglich einen neuen Kontakt anlegen und auf "Foto hinzufügen" tippen. Des weiteren hat man Zugriff auf eingegangene Nachrichten und E-Mails.

Apple wurde bereits über die Schwachstelle in iOS 6.1 informiert. Wann genau das System von dem gefährlichen Bug befreit wird, ist noch unklar. Gegenüber der amerikanischen Tech-Seite CNET bestätigte der Konzern das Problem und kündigte an, so schnell wie möglich ein Software-Update zu veröffentlichen, das den Fehler beheben soll.

Samstag, 16. Februar 2013

Google plant eigene Ladenkette

Offenbar will Google noch in diesem Jahr eigene Stores eröffnen, um seine Produkte leichter an die Kunden zu bringen, und nicht nur im PlayStore anzubieten. Die Planungen sind angeblich weit fortgeschritten.
Laut 9to5Google hofft der Konzern, eigene Flagschiff-Stores in den wichtigsten Ballungszentren noch vor Weihnachten eröffnen zu können. Nach eigenen Angaben ist die Quelle des Berichts extrem verlässlich.
Chrome-Mini-Shop in Großbritannien (Quelle: CNET)

Bisher gibt es lediglich mehrere Chrome-Mini-Stores innerhalb von größeren Elektronikläden. Dort zeigen von Google geschulte Mitarbeiter Notebooks mit Chrome OS, der Verkauf erfolgt allerdings über die beteiligte Elektronik-Filiale. Solche Chrome-Mini-Stores sind in einigen hundert Märkten in den USA und in 50 Filialen in Großbritannien zu finden.

Doch offenbar sind diese Google nicht genug: Nach dem Vorbild des Apple Stores sollen Kunden in den Läden von Google neue Android-Smartphones und -Tablets und Chromebooks praktisch ausprobieren können. Noch im Dezember hat Googles Shoppings-Abteilungsleiter Sameer Samat eigene Stores bestritten. "Wir haben nicht vor, ein Einzelhändler zu werden. Wir halten es derzeit nicht für die richtige Entscheidung", sagte dieser gegenüber AllThingsD.

Ein Grund für die Eröffnung eigener Stores ist die Vermarktung der kommenden Google Glass. Offenbar ist man zu dem Schluss gekommen, dass Kunden die Augmented-Raelity-Brille zunächst ausprobieren sollten. Ansonsten könne man Kunden nur schwer zum Kauf einer Brille zum Preis von über 500 Dollar bewegen. Außerdem wären Google Stores eine gute Möglichkeit, weitere innovative Projekte vorzustellen. Zudem wäre in Google Stores eine bessere Beratung und Hilfeleistung bei Google-Produkten möglich.

Ubuntu for Phones Preview ab 21. Februar

Die ersten Smartphones mit dem mobilen OS von Ubuntu werden erst im dritten Quartal auf den Markt kommen, doch alle Entwickler und Anwender, die die Zeit bis dahin nicht aushalten, können sich das Touch Developer Preview ab dem 21. Februar auf ihr Smartphone laden.

Der Download wird am 21. auf der entsprechenden Seite des Ubuntu-Wikis zur Verfügung gestellt. Diese wird nicht nur das Galaxy Nexus, sondern auch das Nexus 4 unterstützen. Wer ab dem 25. Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorbeischaut, kann sich das Ubuntu OS auch am Canonical-Stand aufs Smartphone spielen lassen. Doch der Hersteller will auch Quellen veröffentlichen, mit denen sich das OS auf andere Smartphones portieren lässt

Der frühe Start soll dazu beitragen, das Interesse von Entwicklern zu gewinnen und so die App-Entwicklung anzukurbeln. So sollen bis zum offiziellen Start der finalen Version im Herbst ausreichend Anwendungen verfügbar sein. Da das System auch auf Android basiert ist eine offizielle Portierung für weitere Smartphones ziemlich wahrscheinlich.

Mehr zu Ubuntu for phones findet ihr in unserem Artikel
Hier der offizielle Trailer:

Archos bringt hochauflösendes Tablet mit vier Prozessorkernen

Archos hat drei neue Android-Tablets mit QuadCore-Prozessor vorgestellt. Der Unterschied zwischen dem Archos 97 Platinum HD, dem Archos 80 Platinum und dem Archos 116 Platinum ist allein die Größe und das eingebaute Display. Besonders hervor sticht das 97 Platinum HD, dessen 9,7 Zoll großes Display dieselbe Auflösung und Pixeldichte bietet wie Apples iPad 4. Damit übertrumpft es auch fast alle Android-Tablets und kostet dabei mit nur 300 Euro deutlich weniger als das iPad.
Das 97 Platinum HD hat die gleiche Pixeldichte wie das iPad 4 (Quelle: Archos)

Mit dem Archos 97 HD können die beiden anderen Varianten displaytechnisch nicht mithalten. Das 9,7 Zoll Tablet besitzt eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln (263 ppi). Das 8 Zoll große Display des Archos 80 Platinum hat eine Auflösung von 1024 x 768 Pixeln, das 11,6 Zoll große des Archos 116 Platinum bietet Full HD. Die in allen drei Tablets verwendete Displaytechnik ist IPS.

Abgesehen von Display und Größe sind die Tablets gleich ausgestattet. Alle verfügen über einen 1,2 GHz QuadCore-Prozessor und 2 GByte Arbeitsspeicher. Als Grafikchip kommt der PowerVR SGX 544 zum Einsatz. Der interne Speicher ist nur acht Gigabyte groß, dafür kann er aber per MicroSD-Karte um 64 Gbyte erweitert werden. Des weiteren besitzen die Tablets einen MiniHDMI-Anschluss, außerdem wird WLAN unterstützt. Ob auch Bluetooth oder GPS unterstützt wird, verrät Archos nicht. Die Kamera löst leider nur mit mageren 2 Megapixeln aus, mehr als bestenfalls mittelmäßige Schnappschüsse sind also nicht drin. Das 97 Platinum ist 670 Gramm schwer, das 80 Platinum wiegt 460 Gramm.
Die Rückseite besteht aus Aluminium (Quelle: Archos)

Als Betriebssystem kommt auf den Tablets Android 4.1 Jelly Bean zum Einsatz. Ob es ein Update auf das aktuelle 4.2 geben wird, ist unklar. Im Gegensatz zu mehreren anderen Archos-Geräten haben die neuen Tablets Zugriff auf Googles PlayStore.

Erst vor einem Monat hat Archos auf der CES die Titanium-Serie vorgestellt, die aber weniger leistungsstark ist. Die Auflösung ist gleich, aber der schwächere DualCore-Prozessor ist mit den Anforderungen teils überfordert.

Das 80 Platinum soll schon diesen Monat für günstige 200 Euro auf den Markt kommen, das Archos 97 Platinum HD folgt im März für 300 Euro. Archos größtes Modell, das 116 Platinum, soll im zweiten Quartal für 350 Euro zu haben sein.

Die Tablets werden in nächster Zeit nicht die einzigen Geräte von Archos bleiben, einigen Gerüchten zufolge will Archos auch im Smartphone-Markt mitmischen. Laut der Seite minimachines arbeitet Archos an gleich drei neuen Smartphones: dem 35 Carbon, dem 48 Platinum und dem 52 Titanium.

Diese könnten schon Ende Februar auf dem  Mobile World Congress in Barcelona vorstellen.

Hacker-Angriffsserie aus China trifft auch Facebook

(Quelle: Facebook)
Facebook meldet eine massive Hackerattacke, die Sicherheitsexperten sprechen von einem "ausgeklügelten Angriff". Es seien jedoch keine Nutzerdaten betroffen sein, die Spur führt nach China.

Im Januar sei auf dem Computer eines Facebook-Mitarbeiters eine bösartige Datei gefunden worden. Nun wurde bekannt, dass auch die Computer mehrerer anderer Mitarbeiter von der Malware befallen gewesen waren. Auch sei in einer beispiellosen Attacke versucht worden, den Schutz der Firma zu umgehen. Um das zu verhindern, seien am 1. Februar zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen worden.

Facebook teilte mit, dass nicht nur das soziale Netzwerk attackiert worden sei, auch andere Websites seien angegriffen und infiltriert worden. Zu möglichen Hintergründen des Angriffs äußerte sich Facebook nicht. Ein Sicherheitsexperte sagte, er sei informiert worden, dass die Facebook-Attacken anscheinend aus China stammen.

Facebook, das nach eigenen Angaben mittlerweile mehr als eine Milliarde aktive Nutzer hat, war nicht die einzige angegriffene Website. Anfang Februar war auch Twitter ausspieoniert worden, wobei laut dem Unternehmen möglicherweise Passwörter und Informationen von 250.000 Nutzern gestohlen worden seien. Außerdem wurden kürzlich die Website der New York Times und die des Wall Street Journal von Hackern attackiert, beide gehen von einem Angriff auf China aus.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Apple verliert Rechte an iPhone

Droht dem iPhone ein Verkaufsstopp?
Das iPhone ist der größte Verkaufserfolg von Apple, jede Woche wird es Millionenfach verkauft. Doch in Brasilien könnte sich das bald ändern. Nach einer Entscheidung des des brasilianischen Marken- und Patentamts darf das Smartphone nicht mehr iPhone heißen. Des einen Leid, des anderen Freud - Der Elektronikkonzern Gradiente hat nun die Karten in der Hand.

Apple hat den Rechtsstreit um den Markennamen "iPhone" verloren. Das brasilianische Institut für Markenschutz (INPI) die Nutzungsrechte daran Gradiente zu. Das Unternehmen hatte die Eintragung des Namens bereits im Jahr 2000 beantragt, Apple hingegen erst 2007. Trotzdem hatte Apple laut INPI die Löschung der Marke iPhone für Gradiente beantragt, weil dieses innerhalb von fünf Jahren kein neues Produkt mit diesem Namen auf den Markt gebracht habe, eine Vorraussetzung für die Gültigkeit einer Marke. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt, als Gradiente Ende vergangenen Jahres ein Smartphone mit dem Namen "Gradiente iphone" vorstellte. Dass das P in Gradientes iphone kleingeschrieben ist, spielt keine Rolle.

Somit darf Gradientes Konkurrenz-Smartphone mit Android weiterhin als "Gradiente iphone" verkauft werden. Doch der Rechtsstreit könnte schlimme Folgen für Apple haben: wenn Gradiente beschließt, gerichtlich gegen Apple vorzugehen und exklusives Markenrecht durchzusetzen, was Gradiente wahrscheinlich auch tun wird, könnte es damit ein Verkaufsverbot für das iPhone erzwingen.

Apple allerdings soll schon Berufung gegen den Beschluss eingelegt haben, Gradiente habe das iphone zu spät auf den Markt gebracht. Einen ähnlichen Fall in Mexico hatte Apple Ende letzten Jahres durch Zahlung beigelegt.

Microsoft-Tablet Surface RT ab heute auch in Deutschland im Handel

Ab heute startet Microsoft den Verkauf des Surface RT in Deutschland. Das Tablet gibt es in zwei Versionen, die mit 32 Gigabyte Speicherplatz kostet 479 Euro, für die Variante mit 64 GB muss man 579 Euro ausgeben. Auf dem Tablet läuft Windows RT, eine abgespeckte Windows8-Variante, die für ARM-Prozessoren entwickelt wurde. Damit kann es zwar alle Apps aus dem Store von Microsoft ausführen, nicht aber Anwendungen für Desktop-PCs.

In den USA ist das Microsoft-Tablet schon seit Oktober zu haben, vor kurzem erst war der Marktstart des besseren Surface-Modells mit Windows 8 Pro. Dieses arbeitet mit dem i5-Prozessor von Intel, und kann somit auch alle gängigen Desktop-Anwendungen für Windows ausführen.

Trotz des an sich gelungenen Tablets gelingt Microsoft der Einstieg in den Tablet-Markt nur schwer. Nur ca. 900.000 Surface RT wurden bis jetzt verkauft, damit liegt das Surface weit hinter der iPad- und Android-Konkurrenz.

Dienstag, 12. Februar 2013

Viele Amerikaner mit iPhone 5 Unzufrieden

Apple hat in letzter Zeit immer mit neuen Problemen und Vorwürfen zu kämpfen.
Kinderarbeit, überteuerte Preise, eine hohe Anzahl an defekten Geräten und die Erhöhung der Preise im Apple-Store aufgrund der schlechten Verkaufszahlen. Die Liste lässt sich endlos fortführen...

Kaum brachte Apple die 5. Generation des iPhones heraus, gab es schon wieder einen herben Rückschlag in Sachen Kundenzufriedenheit.
Eine amerikanische Studie (ausgeführt von OnDevice Research [Zeitraum Juli 2012-Januar 2013]) bewies, dass nur wenige Amerikaner mit dem iPhone 5 zufrieden sind.
OnDevice Research befragte dazu 94.000 Käufer eines Smartphones. Diese sahen den Großkonzern Apple mit seinem iPhone 5 nur auf Platz fünf. 
Laut der Studie konnten Apples Kontrahenten deutlich besser überzeugen.
Hier das Ranking der Top 5:

1. Platz: Motorola Atrix HD
2. Platz: Motorola Droid Razr M
3. Platz: HTC Rezound 4g
4. Platz: Samsung Galaxy Note 2
5. Platz: iPhone 5  

Wie man sieht, dominiert momentan Motorola den amerikanischen Smartphonemarkt, nicht nur wegen den humaneren Preisen, sondern auch wegen der Qualität des iPhone 5. 
Viele Leute reklamierten das Produkt bereits, da besonders die Kamera und das Display reperaturanfällig sein sollen.

Auch scheint Apple dem Konkurrenzdruck allmählich nachzugeben, dazu mehr in einem anderen Artikel.

Kommt nach iPhone, iPod und iPad nun die iWatch?

Nach Apples Erfolgsschlagern, dem iPod,dem iPhone und dem iPad soll Apple laut den New York Times an einer Uhr arbeiten.
Dem ganzen wurde auch schon ein Name gegeben: iWatch soll Apples Uhr heißen.
Doch die Uhr soll nicht nur die Zeit anzeigen können, sondern viele weitere Features bekommen.
Bildquelle: bz-berlin.de
Darunter soll auch eine Telefon und eine Messaging-Funktion sein, zudem soll man die Uhr nicht nur über das Touch-Display und über Knöpfe bedienen können, sondern auch über die Sprach Hilfe "Siri".
Derzeitig scheint Apple Designideen zu sammeln und durchzugehen, berichtete das Wall Street Journal.
Zudem soll auch schon das Gespräch mit Produktionspartner Foxconn gesucht worden sein.

Auch über spezielle Apps für die "Smartwatch" soll bereits gesprochen worden sein. Somit könnte man auch Nachrichten von Facebook und Twitter auf der Multifunktionsuhr einsehen und verschicken.
Zum Betriebssystem lässt sich sagen, dass Apple die iWatch auch mit iOS betreiben will.

Bildquelle: stern.de
Mit Apples Uhr wäre ein neuer Meilenstein gelegt und auch die Konkurrenz würde (wie damals beim iPad) an eigenen Produkten arbeiten.
Seit dem iPhone gehen die wildesten Designideen herum. Auch der Namensanfang "i" wurde für viele Produktegebraucht.
Unter vielen Ideen war auch die iWatch dabei. Möglicherweise hat sich Apple von diesen Ideen inspirieren lassen.
Einen Preis lässt sich nur sehr schwer schätzen, da man die genaueren Fakten und Einzelheiten nicht kennt und man somit nur schwer eine Vermutung stellen kann. Da es noch keine ernsthafte Konkurrenz gibt, wird Apple mit den Preisen relativ viel experimentieren, bis diese endgültig feststehen.

Bis zur Preview wird es noch viele weitere Gerüchte geben.
Wer einen Vorgeschmack auf die vielen Ideen bekommen möchte, soll dem Link folgen:
iWatch Bilder


Wir werden weiterhin über die iWatch berichten.


Motorola X Phone - Nexus Nachfolger von Motorola


Es wird derzeit viel über die kommende Nexus Generation spekuliert. Neben LG wird auch Motorola als Hersteller-Kandidat für das Nexus 5 gesehen, der Konzern gehört mittlerweile zu Google. Das Gerät wird auch wahrscheinlich nicht Nexus 5 sondern Motorola X Phone heißen.
So stellen sich Fans das X-Phone vor (Quelle: Edalol)

Motorola hat das X Phone kürzlich mit einer Jobausschreibung quasi bestätigt, es wurde ein Manager für ein Projekt namens X-Phone gesucht. Nun sind einzelne Details des kommenden Smartphones bekannt geworden. Laut einem Artikel auf phonearena soll das Motorola X Phone einen 4,8 Zoll großen Touchscreen besitzen, statt wie bisher angenommen 5 Zoll. Als Prozessor soll der neue Tegra 4 von Nvidia zum Einsatz kommen, damit würde das Smartphone auch die neue vierfache Full-HD-Auflösung 4K unterstützen. Der Kamerasensor soll von Sony produziert werden.

Die Speicherkapazität des Nexus 4 von LG wird oft kritisiert, da es wahlweise mit nur 8 oder 16 Gigabyte zu haben ist, ein MicroSD-Slot ist nicht vorhanden. Dies soll sich mit dem X-Phone ändern: Der interne Speicher soll auf bis zu 128 GB erweiterbar sein. Oft wird außerdem bei aktuellen Smartphones die Laufzeit bemängelt, deshalb werde die Akkukapazität mindestens 3000 mAh betragen. Außerdem soll das X-Phone die robuste Kevlar-Rückseite bekommen, die Motorola in die verschiedenen Razr-Modelle einbaut.
Motorolas Jobangebot zum X-Phone

Ob die Details zum X-Phone stimmen, ist nicht geklärt. Doch das Smartphone an sich ist real, Motorola suchte bereits über eine auf Linkedin gestellte Werbeanzeige nach einem Produktmanager für das X-Phone.

Als offizieller Release-Termin gilt der 15. Mai. Google veranstaltet an diesem Datum die Entwicklerkonferenz I/O, auf der das X-Phone zeitgleich mit Android 5.0 Key Lime Pie vorgestellt werden soll. Bisher wurde jede neue Android-Version von Hardware begleitet, somit wäre das X-Phone das erste Smartphone, welches mit Android 5.0 ausgestattet sein wird.

Eine anonyme Quelle, die schon länger Indormationen zu Motorola preisgibt, verriet Droid-Life auch einige Details über Motorolas nächstes großes Smartphone. So soll dieses tatsächlich auf der Google I/O vorgestellt werden, der Marktstart soll etwas später, am 8. Juli, sein. Auf dem Gerät soll reines Android 5.0 laufen, auch die vorinstallierten Apps wird man löschen können. Das Motorola X Phone soll beim US-Mobilfunkanbieter Verizon 299 US-Dollar kosten, aber auch zu einem ähnlichen Preis im Playstore ohne Sim-Lock zu kaufen sein.

Diese Gerüchte und Aussagen wurden nicht offiziell bestätigt. Ob die Fortsetzung der Nexus-Reihe von Motorola oder LG kommt, und ob dass X-Phone ein preislich günstiges Konkurrenzprodukt sein wird, wird sich spätestens mit der Google I/O im Mai klären. Eins ist sicher: Mit dem MOtorola X Phone erwartet die Technik-Welt ein Top-Smartphone zum Kampfreis.

Montag, 11. Februar 2013

iPhone 5S + 6 und Low-cost-Variante noch dieses Jahr


Aus dem Bericht eines Apple-Zulieferers geht hervor, dass das iPhone 6 noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Außerdem soll Mitte des Jahres das iPhone 5S als verbesserte Variante des iPhone 5 erscheinen.

Das iPhone 5S soll, wie der Technik-Blog baylog berichtete, im Juni oder Juli diesen Jahres von Apple auf den Markt gebracht werden. Für das iPhone 6 müssen sich Apple-Fans noch bis zum 3. Quartal gedulden, laut baylog soll es Informationen von einem Apple Zulieferer geben, die auf eine Veröffentlichung des Smartphones dieses Jahr schließen lassen.
Dieses Gerät soll das kommende Low-cost-iPhone sein (iLounge.com)

Ein echtes Bild des "Billig-iPhones"? (iLounge.com)
Doch damit nicht genug: Vor kurzem berichteten die Online-Portale CNET und IBTimes darüber, dass Apple für dieses Jahr auch die Veröffentlichung eines Low-cost-iPhones plant. Das Design des "Billig-iPhone" soll auf dem des iPhone 5 basieren, allerdings wird das Gehäuse vorraussichtlich aus Plastik bestehen. Apple nämlich hat vor Kurzem eine iPhone-Rückseite aus Plastik patentieren lassen. Außerdem soll ein billigeres Display zum Einsatz kommen, welches größer sein, aber trotzdem dieselbe Auflösung wie das iPhone 5 haben soll. Diese iPhone-Version soll die Schwellenmärkte erobern, also z.B. in Ländern wie Indien, China und Brasilien.
 Inzwischen wurde sogar ein Foto veröffentlicht, auf dem die Low-Cost Variante des iPhones zu sehen sein soll. Das Foto stammt laut iLounge von einem anonymen Apple-nahen Insider.


Laut der chinesischen Website Sina Tech existieren bereits Prototypen des iPhone 5S sowie iPhone 6. Auf der Seite wird von einem User berichtet, dessen Freund beide Modelle bei einem Apple-Zulieferer gesehen haben will. Während das iPhone 5S sehr der aktuellen Version ähnele, soll die kommende 6. Generation ein 5-Zoll-Display besitzen und schlanker sein. Auch die China Times berichtete von diesen Plänen. Da die aktuellen Smartphones der Konkurrenz Android über diese Größe verfügen, scheint eine erneute Displayvergrößerung zumindestens nicht unwahrscheinlich. Apple ist eher nicht gewillt, der Konkurrenz nachzueifern, sondern geht lieber seinen eigenen Weg. Trotzdem zeigt das aktuelle iPad mini, dass auch Apple dazu bereit sein kann, nachzuziehen und ebenfalls ein 7-Zoll Tablet anzubieten.


Zugegeben sind dies aber alles noch Gerüchte, bestätigt hat Apple wie immer nichts.

Sonntag, 10. Februar 2013

App der Woche - Facebook Poke

Nach der Facebook-App für Smartphones, der Messenger-App, sowie dem Seitenmanager kam eine neue Facebook-App auf den Markt: Facebook Poke soll weiteren Spaß und weitere Features bringen.
Man meldet sich mit seinem Facebook-Konto an und gelangt anschließend in das App-Menü.
Nun hat man 3 Auswahlmöglichkeiten:
1. Man kann seinen Freunden etwas per Foto, Video oder Nachricht verschicken.
2. Man kann eine Zeituhr verwenden, um Freunden ein Foto oder eine Nachricht zu schicken, welches anschließend nach einer beliebig ausgewählten Zeit verschwindet.
3. Um Anstupser von Freunden zu sehen, soll man länger auf den Bildschirm drücken.

Am unteren Bildschirmrand erscheint eine Timeline, in der man auf eins von 4 Symbole klicken kann.

1. Der "Stups-Finger": Hier kann man Freunde, die die Anwendung nutzen und einige weitere Freunde anstupsen und einen Ort hinzufügen.
2. Der "Nachrichten-Button": Durch einen Klick auf diesen Button werden die Nachrichten angezeigt. Nun kann man eine Nachricht tippen und die gewünschte Anzeigedauer wählen. Anschließend gelangt man durch einen Klick auf "weiter" in ein weiteres Menü, wo man den gewünschten Empfänger auswählen kann. Auch hier kann man einen Ort auswählen.
3. Der "Foto-Button": Durch einen Klick auf diesen Button wird die Kamera geöffnet, mit der man dann ein Foto aufnehmen kann. Anschließend wird einem das Foto angezeigt. Unter dem "weiter" Knopf wird einem ein Button mit 3 kreisen (rot, grün, blau; mittig gelb) angezeigt, indem man durch einen Klick zwischen 6 verschiedenen Farben wählen kann.
Anschließend kann man das Bild bearbeiten und durch einen klick auf "weiter" wird einem wieder die Freundesliste und der "Ort hinzufügen" Button angezeigt. Auch hier kann man eine Zeitbegrenzung setzten.
4. "Video-Button": Hier kann man ein Video aufnehmen und auch das an eine ausgewählte Person schicken.

Fazit: Die App ist sehr praktisch, da man viele "coole" Features hat. Jedoch gibt es auch ein paar Einschränkungen: Man kann Nachrichten, Fotos und Videos nur an Freunde schicken, die die Anwendung ebenfalls Nutzen. Es gibt zwar den Optionspunkt "weitere Freunde", hier werden jedoch nur ein paar Freunde angezeigt. Die Nachrichten kann man an beliebig viele Freunde schicken. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Fotos, Videos,etc. nach einer gewissen Zeit löschen kann, ohne, dass man sie auf Facebook findet. Aber ACHTUNG: Die Empfänger können einen Screenshot von Nachrichten oder Fotos anfertigen, die sich nicht mehr von dem Verfasser löschen lassen können. Wenn dies passiert, wird dem Abschicker eine Nachricht von einer Screenshot-Aufnahme angezeigt.

Erhältlich ist die App für iPhone und iPod im Apple Store. Der Download ist kostenlos.


Samsung Galaxy Note 3 - Neues Smartphone/Tablet in Planung?

Nach dem Samsung Galaxy Note N7000 und dem Note2 N7100 soll jetzt das Samsung Galaxy 3 auf den Markt kommen. Laut der Zeitung Korean Times soll Samsung bereits an dem neuen Modell geplant und gearbeitet haben, auch ein Prototyp soll schon vorhanden sein. Die Nachrichtenagentur soll, so munkelt man, einen Spitzel bei Samsung eingeschleust haben.

Eine Neuauflage des beliebten Tablet-artigen Smartphones scheint somit bestätigt.
Doch nicht genug: Auch erste Informationen zum Design und zu den Maßen sollen bereits stehen: Laut Korean Times soll es ein noch größeres Display bekommen.
Nach dem 5,5 Zoll großen Display des Note 2 soll das Note 3 nun ein 6,3 Zoll großes Display bekommen.
Dadurch wächst es nochmal ein gewaltiges Stück und hat wohl mit dieser Größe die Namen "Smartlet" oder "Phablet" kläglich verdient.
Dass die Galaxy Note Reihe fortgeführt wird, ist sehr wahrscheinlich, da die zwei vorherigen Versionen sehr erfolgreich waren. Das Galaxy Note 2 liegt außerdem laut einigen großen Testseiten, wie z.B. Computerbild, knapp vor dem iPhone 5 und dem Galaxy S3.

Auch in Sachen Prozessor könnte bereits jetzt Klarheit herrschen: Auf der weltgrößten Elektronikmesse "CES" in Las Vegas stellte Samsung einen Achtkernprozessor vor, der in Sachen Leistung und Laufzeit alle anderen mobilen Prozessoren in den Schatten stellen soll.
Mit diesem Prozessor sollen Samsungs neue Modelle ausgestattet werden, wie unter anderem das Note 3 und das Galaxy S4.
Ebenfalls wird die neue LTE Technik verbaut sein, die mittlerweile auch im Note 2 zu finden ist.
Das Galaxy Note 3 wird mit dem neuen Betriebssystem Android 4.2 ausgestattet, es sei denn, es wird eine neue Version vor dem Release veröffentlicht.

Zur Vorstellung des Smartphones gibt es bislang wenig Anhaltspunkte. Hier schätzt man den Release-Termin  auf den kommenden Herbst.

Bis dahin wird es noch viele Gerüchte geben und man kann gespannt auf neue Informationen warten.
Wir werden euch über Gerüchte und News auf dem Laufenden halten.




Chromebook Pixel - Kommt bald Google-Laptop mit Retina Touchscreen?


Die Server der Firma Slinky.me wurde gehackt und Videos für geheime Projekte veröffentlicht. Entdeckt worden ist das Video zum Chromebook Pixel von einer Hackergruppe, die sich auf die Server der PR-Firma begeben hat.


Ob dieses Video offiziell ist und die Geschichte der Wahrheit entspricht, sie an dieser Stelle einfach mal zweitrangig. Denn Google will seit längerer Zeit eigene Hardware und setzt verstärkt auf die Produktion eigener Geräte, wie die der Nexus-Reihe. Es gibt bereits Chromebooks, auf denen Googles Betriebssystem Chrome OS läuft. Diese werden aber von anderen Herstellern gefertigt, so ist die Idee eines neuen High-End Chromebook, das von Google hergestellt wird, nicht abwegig.

Das in dem Video gezeigte Chromebook Pixel Qi, verfügt, wie der Name vermuten lässt, über ein Touchscreen-Display mit einer sehr hohen Auflösung, nämlich 2.560 x 1.700 Pixel. Das Gerät hat ein silbernes, relativ eckiges Gehäuse, ein großes Touchpad ohne Maustasten und eine Tastatur mit Hinterkrundbeleuchtung. Das wohl auffälligste Merkmal ist die "Light Bar", eine Leuchtleiste am oberen Rand der Displayrückseite, die in den vier Google-Farben blau, rot, gelb und grün leuchten und den Nutzer über den Akkustand informieren soll. Das hat der Google Chrome OS Entwickler Francois Beaufort als Link zur Chrome-Dokumentation gepostet, in der die Hinweise zu finden sind.
Als Prozessor soll ein Cortex-A15 CPU zum Einsatz kommen, der aber noch nicht näher spezifiziert ist. Fest steht aber wohl, dass es ein Quad-Core sein soll. Zu den weiteren Features des Chromebook Pixel gehören zwei USB-Ports und ein Thunderbolt-Anschluss. Als Software wird sehr wahrscheinlich Google Chrome OS zum Einsatz kommen, einige Quellen reden aber auch von Android 5.0 Key Lime Pie.


Aktuell wird über die Echtheit des Videos spekuliert, da sich der Chef von Slinky, Victor Koch, auf Google+ dafür entschuldigt, dass seins Server gehackt  und viele Projekte geleaked wurden. In dem Beitrag hat er Google-Chef Sergey Brin und Chrome-OS-Entwickler Francois Beaufort verlinkt.
Ist es doch nur ein einfacher PR-Gag oder die Wahrheit? 


Hier das geleakte Video:

Samstag, 9. Februar 2013

Surface Pro vom Microsoft trotz geteilter Meinungen vielerorts ausverkauft


Microsofts neuer Tablet-Computer Surface Pro ist schon am Tag des Marktstarts in den USA vielerorts ausverkauft. Im Onlineshop von Microsoft sind die Geräte vergriffen, auch bei vielen Elektronikläden ist das Tablet mit Windows 8 Pro ausverkauft.

Das Surface-Modell, das ab heute gekauft werden kann, verfügt neben einem i5-Prozessor von Intel und einem 10,6 Zoll Display mit Full HD Auflösung über 128 GB Speicher und ist damit das leistungsstärkste Surface-Tablet. Des weiteren bietet das Surface Pro eine Kamera mit 5 Megapixeln und Bluetooth, das Gewicht liegt bei 903 Gramm. Die Dicke beträgt 13,5 mm.
Das Surface Pro mit Tastaturcover und Stylus (Quelle: Microsoft)

Im Gegensatz zum normalen Surface mit Windows RT, ist auf dem Surface Pro eine vollwertige Windows 8 Version installiert. So kann man mit dem Surface Pro alle vom PC bekannten Anwendungen nutzen. Microsoft will dadurch die Leistung eines Notebooks mit der Mobilität und dem Touchscreen-Display eines Tablets in einem Gerät verbinden.

Trotz der vielversprechenden Eigenschaften sind die Meinungen zum Surface Pro geteilt. Kritisiert werden vorallem die kurze Akkulaufzeit von ca. 5 Stunden und der hohe Preis (900 US-Dollar = 670 Euro), das als Zubehör erhältliche (und sinnvolle) Tastaturcover kostet nochmal 120 Euro extra.

So sagt Walt Mossberg, Technologie-Journalist des Walstreet Journals, dass der Akku seines Surface Pro bei intensiver Nutzung unter erschwerten Bedingungen nicht einmal 4 Stunden durchgehalten habe. "Wenn man das Surface Pro normal benutzt, kann man die Akkulaufzeit vielleicht auf fünf oder fünfeinhalb Stunden strecken. Immernoch schlecht für einen Tablet-PC"

Das Fazit von David Pierce, Redakteur bei The Verge, ist vernichtend: "Es ist kaum möglich, es auf etwas anderem als einem Tisch zu benutzen. Das 16:9 Format schränkt die Nutzbarkeit als Tablet stark ein. Es ist (...) viel zu abhängig von einem Stromkabel, um ein ernst zu nehmendes Tablet zu sein." Immerhin ist das Surface Pro ganze 40 Prozent größer und schwerer als ein iPad.

Laut Mossberg ist das Surface Pro kein Kompromiss  zwischen Notebook und Tablet. Wenn man es mit Tastatur-Cover auf einem Tisch benutzt, könnte man es bequem wie ein Notebook nutzen. Trotzdem fehlen dem Gerät um ein solches zu ersetzen außreichend Anschlüsse und Speicherplatz. Als Tablet sei das Gerät zu sperrig und zu schwer, um es längere Zeit in den Händen zu halten und zu bedienen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Surface mit Windows 8 Pro in Sachen Leistung mit aktuellen Notebooks mithalten kann und Windows Programme ohne Einschränkungen darauf laufen. Außerdem sind das Display und die Verarbeitungsqualität mehr als zufriedenstellend.
Negativ sind die geringe Akkulaufzeit, der im Vergleich zu anderen Tablets relativ hohe Preis und der bei intensiver Nutzung laute Lüfter. Außerdem fehlt es dem Appangebot unter Windows 8 an Verbreitung und Qualität, um überhaupt eine Konkurrenz zu z.B. AppStore und PlayStore zu sein.

Passwörter werden unsicherer und sind leichter zu knacken


Wenn Nutzer sich ihre Passwörter selbst aussuchen, sind diese meist leicht zu knacken. Meistens handelt es sich lediglich um ein Wort oder den Namen mit einer Zahl hintendran, meistens das Geburtsdatum, aber auch Passwörter wie "Passwort" sind nicht selten. Doch nun können auch kompliziertere Codes einfacher geknackt werden als das noch vor wenigen Jahren der Fall war.

Die meisten Passwörter sind unsicher

Viele Websites empfehlen: mindestens 8 Zeichen ohne ganze Wörter, am besten eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Doch auch solche Passwörter werden immer anfälliger für Hacker. Für ein achtstelliges Passwort gibt es bei den 94 Standardzeichen einer Tastatur 6,1 Billiarden (6100000000000000) Kombinationsmöglichkeiten. Im Jahr 2011 hätte ein schneller PC ungefähr ein Jahr gebraucht, um alle Möglichkeiten durchzuprobieren, heute geht das schneller. Moderne, auf das Knacken von Passwörtern spezialisierte Rechner, die für die Berechnung Hochleistungsgrafikkarten verwenden, benötigen auch für den kompliziertesten Code nichtmal 6 Stunden. Außerdem benutzen Hacker nicht selten Botnetze und können die Arbeit so auf tausende gehackte Computer verteilen.

Meistens müssen Hacker aber garnicht alle Möglichkeiten durchprobieren. Denn in fast allen Fällen verwenden Nutzer bei Passwörtern nur eine begrenzte Auswahl, bestimmte Zeichen werden öfter benutzt als andere, genauso stehen innerhalb des Passworts meistens Großbuchstaben am Anfang und Zahlen eher am Ende.
Eine Studie aus dem Jahr 2011 zeigt, dass die 10.000 meistgenutzten Passwörter auf 98,8 Prozent von 6 Millionen Accounts passten. Hacker müssten also nur die 10.000 Wörter durchprobieren und hätten damit eine fast 99-prozentige Erfolgschance.

Note4Tech empfiehlt:

Es gibt ein paar Möglichkeiten, es den Hacker nicht so einfach zu machen. So verlangsamen allein ein paar zusätzliche Zeichen im Passwort die Attacken tausendfach.
Außerdem sollte man nicht den gleichen Fehler machen, wie fast alle Menschen, und das gleiche Passwort für mehrere Accounts verwenden. Wird dann nämlich das Passwort geknackt, haben die Hacker Zugriff auf alle Onlinekonten.
Eine andere Möglichkeit ist es, sich bei einem Single Sign-on-Dienst anzumelden. Diese generieren für jeden Account ein extrem sicheres Passwort und loggen den Nutzer automatisch ein, wenn er bei dem SSO-Dienst angemeldet ist. Die Schwachstelle des Systems ist das Passwort für den SSO-Account, dieses sollte also am besten sehr lang und eine zufällige Mischung verschiedenster Zeiche

Freitag, 8. Februar 2013

Xbox 720 soll Siri-ähnliche Sprachsteuerung und Gebrauchtspielsperre besitzen

Wie die Seite The Verge berichtete, soll die Sprachsteuerung der Xbox 720 auf gleichem Niveau wie Apples Siri liegen. Es git als sicher, dass Microsoft seine neue Konsole mit einem verbesserten Kinect und Spracherkennung ausstattet.

Durch die verbesserte Sprachsteuerung soll es u.a. möglich sein, die Xbox mit einem Sprachbefehl anzuschalten. Außerdem will Microsoft viel Wert auf das semantische Verständnis des Gesagten legen, also über einfache Sprachbefehle hinausgehen. Um eine solche Spracherkennung zu ermöglichen, benötigt man allerdings eine dauerhafte Internet-Verbindung, da das Gesprochene über einen Onlineserver ausgewertet werden müsste.

Designkonzept eines Xbox-Fans
Außerdem soll Microsoft daran arbeiten, Xbox Kinect weiterzuentwickeln. So soll die verbesserte Version dazu in der Lage sein, Personen im Raum automatisch zu erkennen und passende Multiplayerspiele vorzuschlagen.

Eine Neuerung, die bei einigen Fans eher auf Ablehnung treffen dürfte, ist die, dass Microsoft offenbar plant, Gebrauchtspielen mithilfe der permanent erforderlichen Internetverbindung ein aus zu setzen. So wird den Xbox-Spielen in Zukunft ein Code beiliegen, mit dem diese einmalig online unter einem einzigen Account aktiviert werden können. Wurde der Code eingelöst, kann man das Spiel mit anderen Konsolen nur nutzen, wenn man sich auf diesen mit dem gleichen Account anmeldet.

Die Xbox 720 wird wahrscheinlich erst auf der Spielemesse E3 im Mai gezeigt, also deutlich später als die PlayStation 4 "Orbis", welche Sony am 20. Februar vorstellt. Microsoft hat bisher zu keinem der Gerüchte offiziell Stellung bezogen.

Donnerstag, 7. Februar 2013

iTunes erreicht 25 Milliarden Downloads

Apples iTunes Store hat mit nun 25 Milliarden Downloads einen neuen Rekord aufgestellt. Obwohl die Anzahl der Konkurrenz durch Streamingangebote wie z.B. Spotify gestiegen ist, gibt es keine Anzeichen, dass dies irgendeinen negativen Einfluss auf Apples Musikportal hat.

Ganz im Gegenteil, seit dem Beginn im Jahr 2013 hat iTunes 7 Jahre benötigt, um die Anzahl von 10 Milliarden Downloads zu erreichen. Innerhalb von 24 Monaten hat sich diese Zahl auf 25 Milliarden erhöht, iTunes hat also an Beliebtheit gewonnen, wurde zur Nummer eins des Musikhandels.

Der Käufer des 25-milliadrsten Songs, der Deutsche Philip Lüpke, bekam für den Kauf des Songs "Monkey Drums" von Chase Bush einen iTunes-Gutschein im Wert von 10.000 Euro.
Eddy Cue, der Senior Vice President für Internet Services und Software, bedankte sich bei den Nutzern für ihre Leidenschaft für Musik. Cue sagte: "Mit durchschnittlich 15.000 Song-Downloads pro Minute verbindet der iTunes Store Musikfans mit ihren Lieblingskünstlern, darunter Weltstars wie Adele und Coldplay sowie neuen Künstlern wie The Lumineers in einem Maße, wie wir es nicht für möglich gehalten haben".

iOS 6.1 Update - Wenig neue Features

Apple veröffentlichte vor wenigen Tagen ein Update auf iOS 6.1 für iPhone, iPod und iPad, jedoch hat diese Version wenig bis kaum neue Features für die deutschen Geräte.

Laut Apple kamen folgende Funktionen hinzu: 

  • Die LTE- Unterstützung für das iPhone 5 wurde für weitere Netzbetreiber freigeschaltet.
  • Auch die Funktion "iTunes Match" , die von Apple-Usern abonniert werden kann, wurde verbessert, sodass man nun auch einzelne Titel über iCloud laden kann. 
  • Ebenfalls soll es einen neuen Knopf zur "Ad-iD" Rücksetzung geben. 
Diese drei Funktionen soll es nun für die neuen Apple Geräte geben. Auch für das iPad2 wurde das Update freigegeben.
Schade an diesem Update ist, dass es nicht allzu vielen nutzt, da diese Features von wenigen genutzt werden und es keine Neuheiten, wie Apps, etc. gibt. Deutlich besser sah es wohl für amerikanische Nutzer aus: 

Sie erhielten ein Update für Siri. Hier wurden Sprachen und Befehle ergänzt. 
Auch die Navigationsfunktion , sowie die Karten App , die letztlich für viel Kritik gesorgt hat, wurde deutlich verbessert.
Nun hat man außerdem in Amerika eine Verbindung zwischen Siri, Facebook und der Apple Mitteilungszentrale. Durch diese Funktionen lässt sich viel Zeit sparen. 
Wir vermuten, dass Apple in wenigen Wochen, bzw. Monaten ein Update für deutsche Nutzer mit diesen Funktionen herausbringen wird.

Vorteil: Das Update lässt sich sehr schnell auf sein Gerät laden. Bei unserem iPad2- Testgerät hat das Update nur 4 Minuten gedauert. 


Facebook stellt Gesichtserkennung ein


Die Hamburger Datenschützer gaben das Verfahren gegen Facebook auf, wie Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar mitteilte. Facebook stellte die umstrittene Gesichtserkennung nun europaweit ab und löschte nachweislich alle gesammelten Daten.

Mit der Gesichtserkennung wollte Facebook erreichen, dass die Nutzer auf hochgeladenen Bildern automatisch markiert werden. Datenschützer warnten, dass die Sammlung der biometrischen Daten ein hohes Missbrauchsrisiko berge, und betrachteten dies als Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Nutzer. Es wurde gefordert, die Funktion nur mit ausdrücklichem Einverständnis des Nutzers durchzuführen.

Das Verfahren zog sich seit 2011 hin, bis zur Einlenkung seitens Facebook im Oktober letzten Jahres. "Facebook hat auf unseren Druck reagiert und die rechtswiedrige Erhebung personenbezogener Daten eingestellt...", sagte Caspar. Nun hat Facebook seine Versprechen erfüllt und nachweislich alle gesammelten Daten gelöscht.

Microsoft Office bald auch für Linux?


Angeblich plant Microsoft ein Office-Paket für Linux, welches noch 2014 veröffentlicht werden soll. Das will Michael Larabel von der Website Phoronix auf der FOSDEM, einer Konferenz für Open Source, durch Entwickler von Microsoft erfahren haben. Demnach denkt der Konzern ernsthaft darüber nach, Microsoft-Office bis 2014 komplett für Linux zu portieren. Dies wäre ein großer Schritt, denn Microsoft und Linux sind traditionell Kontrahenten. Linux steht für offene Software und freie Lizenzen, Microsoft macht mit seinem Windows-Monopol Milliardengewinne.

Microsoft Office
Es ist also erstaunlich, dass Microsoft überhaupt plant, Software für Linux zu entwickeln; Office wäre nach Skype erst die zweite Anwendung. Während Skype kostenlos nutzbar ist, wird Microsoft für Office sicherlich Geld verlangen, da es eine wichtige Einnahmequelle des Unternehmens ist.

Microsoft glaubt offenbar, dass auch mit Linux-Nutzern gute Geschäfte gemacht werden können. Denn die Beliebtheit des freien Betriebsystems nimmt zu, was z.B. dadurch gefördert wird, dass auch Spieleentwickler die Plattform langsam entdecken. So wurde bereits die Spieleplattform Steam für Linux portiert.
Zudem soll Microsoft ja gerade auch an einer Office-App für Android und iOS arbeiten. Android basiert auch auf Linux, somit wäre der Aufwand einer Portierung geringer, wenn die Android App erst einmal entwickelt wurde. Außerdem könnte Microsoft Office so mit geringem Aufwand an eine andere Plattform anpassen und noch mehr Geld verdienen.

Trotzdem ist fragwürdig, ob sich kostenpflichtige Programme für Linux überhaupt lohnen und Anklang bei der Community finden werden. Denn bei Linux werden meistens kostenlose Alternativen wie OpenOffice oder LibreOffice genutzt. Außerdem ist Anteil von PCs mit Linux mit nur einem Prozent sehr gering.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Ubuntu for phones - Konkurrenz für Android?


Auf der CES in Las Vegas hat die südafrikanische Firma Canonical ihr neues Smartphone-Betriebsystem Ubuntu for phones zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Wieviel Potenzial steckt darin und könnte Ubuntu Android Konkurrenz machen?

Auf den ersten Blick unterscheidet sich Ubuntu nicht großartig von anderen Betriebsystemen. Gezeigt wurde das System auf einem Galaxy Nexus, da es momentan noch keine für Ubuntu hergestellten Smartphones gibt. Dies zeigt aber auch, dass sich auf einem Android-Gerät ohne große Probleme Ubuntu OS installieren lassen könnte.

Drückt man auf die Sperrtaste, erscheint der "Welcome Screen", der keinen großen Unterschied zum Android-Lockscreen bietet. An der oberen Bildschirmkante befindet sich eine ähnliche Notification-Bar, die die üblichen Dinge, wie Uhrzeit, Akkuladung und Netzverbindung, anzeigt. In der Mitte des Lockscreens befindet sich ein Kreis, darüber werden groß Datum und Uhrzeit angezeigt. Der Kreis informiert über Ereignisse, beispielsweise Nachrichten und verpasste Anrufe.
Ubuntu for phones

Ubuntu ist auf die Verwendung von Gesten statt physischen Tasten ausgelegt, sämtliche Funktionen und Ebenen lassen sich ohne Tasten ansteuern. Wischt man z.B. vom linken Rand in Richtung Bildschirmmitte, öffnet sich dort eine Leiste, die einen schnellen Zugriff auf die am häufigsten benutzten Apps ermöglicht. Die anderen Anwendungen lassen sich über den Homescreen aufrufen, der über das Ubuntu-Icon unten in der Liste erreicht werden kann.

Auf dem Homescreen befinden sich Apps, Musik, Filme und andere Infos. Durch Wischen nach rechts oder links gelangt man zu den Menüs Apps, Filme, Musik und People. Alle Menüs sind nach dem gleichen Schema aufgebaut: beliebte Anwendungen sind oben zu finden, darunter kommen die weniger häufig benutzten. Außerdem werden weitere, zu den Interessen des Nutzers passende Inhalte vorgeschlagen und können gekauft werden. Einmal Gekauftes lässt sich über eine Cloud auf jedem anderen Ubuntu-Gerät abrufen. Ein sinnvolles Feature, was momentan aber wegen der eher geringen Verbreitung von Ubuntu noch nicht viel Nutzen bringt.

Oben links in der Notification-Bar befindet sich eine Suchfunktion, die neben dem Gerätespeicher auch den Appstore durchsucht. Das App-Angebot ist derzeit noch extrem gering, doch auch html5 Anwendungen laufen auf Ubuntu. Das könnte dafür sorgen, dass (eine gewisse Verbreitung des Systems vorausgesetzt) relativ schnell viele neue Apps dazukommen werden.

Eine bereits vorinstallierte Anwendung ist die Galerie, die über eine intuitive Bedienung verfügt. So scrollt man von oben nach unten durch Ordner, horizontal durch die einzelnen Dateien.
Wischt man vom unteren Bildschirmrand nach oben, öffnet sich ein Kontextmenü, in dem sich alle Optionen der jeweiligen Anwendung finden lassen.
Die Einstellungen erreicht man über die Notification-Bar, so muss man die aktuelle Anwendung nicht verlassen. Hierbei finden sich nicht nur, wie bei Android, die Haupteinstellungen; alle Einstellungsmöglichkeiten werden nach Benutzungshäufigkeit von oben nach unten aufgelistet. Auch Nachrichten werden angezeigt, indem man die Notification-Bar nach unten zieht.
Durch Wischen man vom rechten Rand quer über den Bildschirm kann man zwischen den derzeit aktiven Anwendungen wechseln. Wischt man dagegen von links nach ganz rechts, gelangt man zum Homescreen zurück, dafür ist kein extra Button notwendig.

Eine andere neue Möglichkeit von Ubuntu ist die Nutzung des Handys als vollwertigen PC, indem man dieses einfach an einen Bildschirm anschließt. Dafür müsste Ubuntu aber auf einem Smartphone mit genug Power für diese Art der Nutzung verkauft werden. Das legt die Vermutung nahe, dass für das neue System ein Highend-Gerät geplant ist. Bis zur ersten Smartphone-Serie mit Ubuntu OS werden wir uns aber wahrscheinlich noch eine Weile gedulden müssen.

Alles in allem macht Ubuntu for phones einen guten ersten Eindruck, es ist schnell und flüssig und bietet viele interessante Neuerungen gegenüber der Konkurrenz. Trotzdem könnte der Start und das Bestehen gegenüber Android für Canonical schwierig werden, denn derzeit gibt es fast keine Apps, die das System für Kunden attraktiv machen könnten.


Was haltet ihr von Ubuntu? Kommentiert unter dem Artikel.