Zusammenfassung der WWDC 2013

Dieses Jahr hat Apple auf seiner WWDC viele Neuheiten präsentiert, u.a. iOS 7 und Mac OS X Mavericks

Galaxy S4 Zoom: Kamera-Smartphone vorgestellt

Samsung hat die Galaxy Reihe um das S4 Zoom erweitert, welches Smartphone und Kompaktkamera vereinen soll

Oppo Find 5 in Europa erhältlich

Das Oppo Find 5 kann nun auch in Europa gekauft werden und könnte Galaxy S4 & Co. Konkurrenz machen

Galaxy Tab 3 mit Intel Prozessor

Samsung hat zwei neue Versionen des Galaxy Tabs vorgestellt

HTC One vs. Samsung Galaxy S4 - Vergleich

Das Samsung Galaxy S4 und das HTC One sind die neuen Top-Smartphones, wir vergleichen sie miteinander...

Mittwoch, 26. Juni 2013

Game-App der Woche: Into the Dead

Diese Woche wollen wir euch die App Into the Dead vorstellen:

Gestrandet mit einem Helikopter, versucht der Spieler soweit wie möglich zu kommen, ohne von Zombies gefangen zu werden. Dabei sind Waffen hilfreich, die man in Waffenkisten finden und im Laufe der zeit durch Missionen freischalten kann.












Außerdem kann man nach abgeschlossenen Missionen Spielmodi wie Massaker und Hardcore freischalten.

Into the Dead hat eine im Vergleich zu andere Gratis-Apps gute Grafik und auch die Atmosphäre wirkt sehr überzeugend. Die App ist für Android und iOS verfügbar und auf jedenfall einen Download wert.

Montag, 17. Juni 2013

Motorola Moto X - Technische Daten geleakt

Nicht einmal drei Wochen nach der offiziellen Ankündigung des neuen Motorola X Smartphones auf der D11 sind nun die technischen Daten geleakt worden. So sollen in dem Moto X u.a. ein Snapdragon S4 Pro Dual-Core und ein 720p Display verbaut werden.

Der oft gut informierte Twitter-Account Evleaks, der mit sinen Leaks schon oft ins Schwarze getroffen hat, veröffentlichte nun die Hardware-Spezifikationen von Motorolas neuem Smartphone:

  • Snapdragon S4 Pro 1,7 GHz Dual-Core (Blackberry Z10 und Nokia Lumia 925)
  • 720p Display
  • 2 GByte Arbeitsspeicher
  • 16 GB Interner Speicher
  • Hauptkamera mit 10 Megapixeln
  • 2 Megapixel Frontkamera
  • Android 4.2.2 Jelly Bean (aktuelle Version)
Demnach würde das Moto X kein High-End-Gerät sein wie bisher vermutet, sondern wäre eher in der oberen Mittelklasse einzuordnen. Allerdings ist es auch fraglich, ob Quad-Core-CPUs in Smartphones überhaupt notwendig sind. Beim Moto X jedenfalls soll der Schwerpunkt eher auf innovativen Funktionen liegen, so soll es über zahlreiche Sensoren verfügen und so beispielsweise intelligent erkennen, dass es aus der Tasche genommen wird oder der Nutzer Auto fährt.


Angeblich soll das Moto X schon im Sommer auf den Markt kommen, der Preis ist unbekannt. Es könnte aber durchaus spannend werden, wenn Motorola das Smartphone wie z.B. Google das Nexus 4 vergleichsweise günstig anbietet. Dann könnte es durchaus HTC One, iPhone & Co Konkurrenz machen.

Samstag, 15. Juni 2013

Galaxy S4 Zoom: Kamera-Smartphone vorgestellt

Nun gibt es das aktuelle Samsung-Flagschiff Galaxy S4 in einer neuen Variante: Nach dem Galaxy S4 Active und dem Galaxy S4 mini hat Samsung nun das Galaxy S4 Zoom der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses wirkt mit seinem zehnfach optischen Zoomobjektiv wie eine Kreuzung aus Smartphone und Kamera.

Das Galaxy S4 Zoom bietet als erstes Smartphone überhaupt eine 16-Megapixel-Kamera mit zehnfachem optischen Zoom, und erinnert wohl eher an die Samsung Galaxy Camera als an das Galaxy S4. Im Gegensatz zu dieser kann man mit dem Galaxy S4 Zoom aber telefonieren und es somit als vollwertiges Smartphone nutzen. Die Blende liegt zwischen f/3.1 und f/6.3, die Brennweite beträgt 24 bis 240 Millimeter, außerdem besitzt das S4 Zoome einen optischen Bildstabilisator.

Das Galaxy S4 Zoom vereint Smartphone und Kamera (Bild: Samsung)

Die Vorderseite des Zoom sieht aus wie ein ganz normales Smartphone, das 4,3 Zoll große Display löst mit 960 x 540 Pixeln auf. Dreht man das Smartphone aber um, erinnert es an eine Digitalkamera. Mit 208 Gramm ist es deutlich schwerer und dicker als vergleichbare Smartphones, die Maße betragen 125,5 x 63,5 x 15,4 Millimeter.
Als Prozessor kommt ein 1,5 GHz Dual-Core zum Einsatz, der Arbeitsspeicher ist 1,5 GB groß. Der interne Speicher liegt bei 8 GB, kann aber per MicroSD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden. Die Akkukapazität beträgt 2330 mAh. Neben WLAN, Bluetooth 4.0 und NFC unterstützt das das Galaxy S4 Zoom auch das Surfen via LTE.

Das S4 Zoom läuft mit Android 4.2.2 Jelly Bean, dem Samsung aber wie gewohnt eine Menge Extra-Features verpasst hat. Im Vordergrund stehen hierbei die erweiterten Kamerafunktionen. So hat man die Auswahl zwischen 25 Smart Modes, u.a. "Best photo", Panorama, Landschaft, Sonnenuntergang, Wasserfall, Feuerwerk und Silhouette. Es gibt außerdem die Möglichkeit, sich bei der Fotoaufnahme passende Optionen vorschlagen zu lassen.
Des weiteren verfügt das Galaxy S4 Zoom auch über einige vom S4 bekannten Features, wie z.B. Sound & Shot, S Translator, Group Play oder Story Album.

Gestern wurde ein Werbevideo veröffentlicht, in dem Samsung in weniger als drei Minuten die Vorteile seines neuen Kamera-Smartphones zeigt. Man bekommt u.a. vorgeführt, wie unkompliziert man mit dem Zoomring die Kamera aktivieren und sogar während eines Anrufs ein Foto aufnehmen und versenden kann.


Verkaufsstart und Preis sind noch nicht bekannt, es wird aber spekuliert, dass das Galaxy S4 Zoom im Juli für etwa 460 Euro auf den Markt kommt. Am 20. Juni wird Samsung in London das Galaxy & Ativ Event veranstalten, dort wird auch das S4 Zoom zusammen mit dem S4 mini und dem S4 Activ gezeigt werden. Welche weiteren Überraschungen Samsung für uns bereithält, bleibt abzuwarten.

Insgesamt kann man sagen, dass Samsung einen großen Schritt auf dem Weg des Kamera-Smartphones gelungen ist. Trotzdem bleibt fraglich, ob sich ein solches Smartphone überhaupt gut verkaufen kann. Die Kamera ist zwar denen der anderen aktuellen Smartphones überlegen und bietet sicherlich gute Bildqualität, reicht aber trotzdem nicht an die Bildqualität moderner Digitalkameras heran. Das Galaxy S4 Zoom ist ein gutes Android Smartphone, für den gleichen Preis bekommt man aber Smartphones mit wesentlich besseren Spezifikationen, oder auch eine wesentlich bessere Kamera. Außerdem ist es mit 15,4 Millimetern und 208 Gramm ziemlich dick und unhandlich.

(Quelle: Samsung Mobile Press)

Montag, 10. Juni 2013

WWDC 2013 - Zusammenfassung


Es ist mal wieder soweit: Heute schaute alle Welt auf die WWDC, die World Wide Developer Conference 2013 von Apple, denn heute wurden wieder zahlreiche Entwicklungen von Apple präsentiert, darunter iOS 7, der neue Mac Pro und Mac OS X Mavericks.


Diverse Internetseiten berichteten von dem Apple-Ereignis des Jahres im Livestream. Doch auch Apple selbst bot einen Livestream der Keynote auf seiner Homepage an.
Zu beginn wurden wiedereinmal zahlreiche Zahlen genannt, hier einmal die wichtigsten:
575.000.000 Apple Store Accounts
375.000 iPad Apps
74% iOS Download - 20% Android - 6% Andere


Klar wird: Tim Cook ist stolz auf sein Unternehmen. Selbstsicher beginnt er die WWCD mit einer freundlichen Begrüßung. Zu beginn gibt es auch direkt was für die Technikfanatiker und Kleinen: Anki Drive ist ein Spiel, welches man mit iOS Geräten steuern kann. Fasziniert schauen die Zuschauer auf die kleine Rennbahn, doch da unterbricht schon Tim Cook, da sie noch viel vor hätten.
Dies zeigte sich im Verlauf, denn nach und nach kamen die neuen Entwicklungen ans Licht:


Craig Federighi kam auf die Bühne, um über de Mac zu berichten. Als Erstes stellte er klar, dass die Serie komplett modernisiert werde. Weiter ging es dann mit der Frage, wie denn das neue Betriebssystem aussehen soll und welchen Namen es bekommt. Auch hier hatte Federighi einen Spaß auf Lager: Das neue Betriebssystem soll nicht mehr OS X Mountain Lion heißen, sondern OS X Sea Lion. Dieser Spaß kam gut beim Publikum an, welches vor Spannung zitterte. Das neue Betriebssystem für Mac soll OS X Mavericks heißen und die Erfolgsreihe fortführen.


Weiter ging es mit Anwendungen, wie den Finder Tabs. Hier wurden auch einige Änderungen vorgenommen. Das Augenmerk richtete sich aber zunächst auf die nächste Ankündigung, Multiple Displays: Demnach soll man nun mehrer Fenster auf dem Fullscreen öffnen können. Darauf wurde schon lange gewartet. Doch an eine Pause war nicht zu denken, nein! Auch unzählige Features wurden genannt, die die Akkulaufzeit verlängern sollen. Mavericks soll schnell und effektiv sein, dabei soll es 72% weniger CPU geben und 1,4 fache Leistung gegenüber Mountain Lion bringen.


Weiter ging es mit Safari: Hier präsentierte Federighi eine Folie mit zahlreichen neuen Features und demonstrierte einige direkt am Screen. Safari sol gegenüber Chrome und Firefox die Spitze übernehmen, was Java Benchmarks angeht.


Dann kam ein Feature nach dem Anderen, welches im Minutentakt immer noch getoppt werden konnte.
So soll auch iCloud laut Apple überarbeitet worden sein. Auch die Kalenderfunktion wurde überdacht. Zudem wird es eine neue Version von Maps geben. Hier war die Aufmerksamkeit besonders hoch, da Apple mit dem eigenen Kartendienst zuvor kläglich versagte. Für einen faszinierenden Flug über den Eiffelturm wurde eine besondere Satellitentechnik angewandt. Sucht man ein Restaurant, werden einem dazu Infos über Ort und Wetter angezeigt. Ein praktisches Feature, wie es Craig Federighi ausführt.


Weiter ging es mit iBooks. Hier soll man sich Notizen zum Lernen machen können, sodass hier besonders Studenten angesprochen wurden. Man kann kaum eine Struktur hineinbringen, da immer neue Informationen hinzukamen, die wir hier möglichst chronologisch darstellen wollen.
OS X Mavericks soll noch heute an Entwickler ausgeteilt werden.


Weiter ging es mit Phil Schiller, der neues zum Thema MacBook Air vorstellte. Fakt ist: Sie sollen schneller, billiger und besser werden. Dies will Apple mit den Intel Haswell Chips erreichen, die die Batterie schonen und das MacBook Air schneller machen sollen.
Auch ein Hammer: Das MacBook Air soll innerhalb von einer Sekunde starten! Auch die Akkulaufzeit wird vom 11 Zoll Modell von 5 auf 9 Stunden und beim 13 Zoll Modell von 7 auf 12 Stunden verlängert. Dies sind Ankündigungen, die es in sich haben. Bereits heute soll man die neue Version des MacBooks auf Apples Homepage bestellen können.


Als nächstes wurden Time Capsule und Air Port vorgestellt. Auch hier wurde nicht nur das Äußere "aufgepusht", sondern auch Funktionen, wie WLAN sollen nun schneller sein.

Weiter ging es mit dem Mac Pro, der ein weiteres Highlight auf der WWDC darstellen sollte.
Hier donnerte Apple direkt ein Bild auf die Leinwand, welches für eine Schockstarre im Publikum sorgte: Der neue Mac Pro ist schwarz und könnte in Form und Design wohl nicht ungewöhnlicher sein. Dies ist aber nicht im negativen Sinne gemeint, nein, ganz im Gegenteil. Neuerungen bereichern Apple umso mehr! Auch Steve Wozniak, der Mitgründer der Apple Inc., war auf der WWDC im Publikum zu finden.

Der neue Mac Pro mit innovativem Design

Allerdings wird am Pro-Modell noch reichlich getüftelt, so heißt es. Jedoch entgegnete Apple, dass der neue Mac Pro Thunderbolt 2 und gleich 3 4K Displays erhalten wird. Somit muss dieses Gerät eine unglaubliche Kraft haben. Auch klein wird er sein.


Weiter ging es dann wieder mit CEO Tim Cook, der iCloud und iWork ankündigt, bzw. Verbesserungen verlauten lässt. Er entgegnete, dass es bald auch eine Art Radio geben wird, sodass es Besitzern eines Gerätes mit dem Apfel als Logo drauf es bald möglich sein wird, Musik wie bei Spotify zu streamen.
Ein weiterer Mitarbeiter gab bekannt, dass man mit iWork nun auch Dokumente am PC erstellen kann. Auch eine Keynote soll man so auf Microsoft PCs erstellen können. Ob das dem bewährten Microsoft Office konkurrenz machen kann, bleibt abzuwarten.
Tim Cook gab weiter bekannt, dass Google mit Android deutlich hinter Apple liege und auch der Marktanteil bei Tablets mit dem iPad bei 82% liegt.
Cook führte weiter aus, dass die neueste Version, iOS 6, bereits von 93% der Apple-USer genutzt werde, Android dagegen wäre weit verstreut.


Nun kommt der wohl wichtigste Teil: Wie sieht iOS 7 aus ? Was gibt es neues? Was bleibt?
Hierzu wurde ein Video von Apple eingespielt, welches alle Fragen klären sollte. Mit neuen App-Icons  und einem komplett neuen Design wirkt Apples Betriebssystem sehr modern.
Kalender, Wetter, Hintergrund, Icons, Message, Notifications und Game Center, einfach alles wurde verändert und optimiert. Es wirkt edel und sehr aufwändig. Dies spricht wieder für Apple, die sich auf der gesamten Präsentation sehr viel Mühe geben.


Apps sollen bereits durch Erkennung vorher und somit schneller geöffnet werden. Auch ein neues Control Center soll es nun geben. Nebenbei wird auch die Funktion des Swypens überarbeitet, sodass einem auch unten FavIcons angezeigt werden können. Auch der iTunes Musikplayer soll durch neue Optik glänzen. Dies sieht auf den Bildern schon mal zuversichtlich aus.

Wie man sieht, gibt es zahlreiche neue Funktionen, die es in sich haben. Nach der Präsentation von iOS 7 gab es Standing Ovations vom Publikum - Der Saal tobte. Insgesamt kann man sagen, dass sich das Gerücht um ein total neues iOS 7 Design bestätigt hat.


Mit iOS 7 neigte sich die Präsentation dem Ende zu.

Abschließend kann man sagen, dass Apple sich selbst übertroffen hat. An jeder Stelle der Präsentation wurden im Minutentakt neue Features bekanntgegeben. Die größten Neuerungen sind der neue Mac Pro, das MacBook Air, das Betriebssystem OS X Mavericks und iOS 7.
Erhältlich sollen die Betriebssysteme für Mac und iPhone&Co schon ab heute in der Developer Edition sein, sodass man schon mal ein bisschen hinein schnuppern kann.

Mit den auf der Präsentation vorgestellten Neuerungen ist Apple unserer Meinung nach ein großer Fortschritt gelungen. Wie findet ihr das neue iOS und die anderen Geräte?

Dienstag, 4. Juni 2013

Galaxy Tab 3 mit Intel Prozessor vorgestelt

Samsung hat nun seine beliebte Tablet Reihe Galaxy Tab um zwei Versionen des Galaxy Tab 3 erweitert. Es wurden zwei Modelle vorgestellt, das Galaxy Tab 3 10.1 mit 10 Zoll Bildschirmdiagonale, und das Galaxy Tab 3 8 mit 8 Zoll großem Display. Bislang werden in Android-Tablets fast ausschließlich ARM-Prozessoren eingesetzt, nun aber ändert Samsung das in seinem Galaxy Tab 3. Im 10 Zoll großen Modell kommt ein Intel-Prozessor zum Einsatz.
Das Galaxy Tab 3 mit 10 Zoll großem Display (Bild: Samsung)
Bereits vor ein paar Monaten sind Hinweise auf das Gerät aufgetaucht, weil es in den Listen des AnTuTu Benchmarks auftauchte, außerdem kam schon vor mehreren Wochen die Vermutung auf, dass in dem Galaxy Tab 3 ein Intel-Prozessor verbaut sein könnte.
Dieser Prozessor basiert sehr wahrscheinlich auf der x86-Architektur, er könnte somit dann auch bis zu vier Threads gleichzeitig bearbeiten. Beim Galaxy Tab 3 8 hingegen wird weiterhin ein klassischer ARM-Prozessor verbaut, ein 1,5 GHz schneller Dual-Core.


Bei beiden Modellen beträgt die Displayauflösung 1280 x 800 Pixel, somit ist aber die Pixeldichte des Galaxy Tab 3 8 höher (189 ppi) als die seines großen Bruders (149 ppi). Die restliche Hardware besteht aus 1,5 GB Arbeitsspeicher und einem eher mittelmäßigen Grafikchip (PowerVR SGX 544MP). Auch die Kameraqualität ist mit nur 3 Megapixeln nicht gerade berauschend und reicht so höchstens für Schnappschüsse aus. Der interne Speicher liegt bei wahlweise 16 oder 32 GB und kann per MicroSD-Karte erweitert werden. Neben der Variante mit WLAN wird es erstmalig auch eine LTE-Version des Tablets geben.


Die technischen Daten des Galaxy Tab 3 10.1 und Galaxy Tab 3 8:
 





















Als Betreibssystem wird wie gewohnt Android eingesetzt, diesmal in der Version 4.2 Jelly Bean. Wie zu erwarten hat Samsung die Tablets mit ein Paar Extra-Funktionen ausgestattet. So verfügt die 8-Zoll-Version über einen "Reading Mode", bei dem das Display so konfiguriert wird, dass eine papierähnliche Lesequalität unter verschiedenen Lichtbedingungen erreicht werden soll. Samsungs "Sound Alive" und Dolby Surround versprechen bessere Audioqualität, das 10.1-Modell unterstützt außerdem "Smart Remote" und kann Inhalte via MHL auf andere Bildschirme übertragen.


Die beiden vorgestellten Modelle komplettieren die Galaxy Tab Serie und gesellen sich zu der schon bekannten 7-Zoll-Variante. Die Tablets werden auch in Deutschland in die Läden kommen, allerdings ist der genaue Termin (Juni?) und Preis noch unbekannt.

Sonntag, 2. Juni 2013

App der Woche - Prey

Heute wollen wir euch die neue Appempfehlung dieser Woche vorstellen. Sie trägt  den Namen "Prey" und ist ein Anti-Diebstahl Programm.

Wir haben die App aus diesem Grund ausgewählt, da heutzutage immer mehr Smartphones und Laptops entwendet werden. 
Solche Apps sind beliebt, da man mit ihnen gegen derartige Dinge Abhilfe schaffen kann. 

Um Prey nutzen zu können, benötigt man ein Benutzerkonto, welches man sich über die App oder über die Webseite  anlegen kann. Nach diesem Schritt muss man seine Emails abrufen und auf den Bestätigungslink klicken, sodass sich das Konto aktiviert.
Nun ist das Gerät geschützt. Funktionieren tut es zu 100%. 
Wichtig ist allerdings, dass man bei den Kontoeinstellungen angibt, was im Falle eines Diebstahls geschehen soll. Die Durchführung dieses Schrittes ist aber sehr simpel.

Wird das Smartphone oder Laptop nun geklaut, loggt man sich mit seinen Daten auf der Internetseite von Prey ein.
Nun hat mein einen direkten Überblick und meldet das Handy als Gestohlen. Der Dieb erhält darauf eine Nachricht, die man zuvor eingeben konnte. Außerdem wird währenddessen der Sim Lock aktiviert und auf Wunsch werden alle Daten gelöscht. 
Eine weitere wichtige Sache, die bei einem Diebstahl von Nöten ist, ist das Identifizieren des Täters. Auch daran haben die Entwickler gedacht, sodass die Frontkamera alle paar Sekunden Bilder von der Umgebung und wenn man Glück hat auch vom Täter schießt. 
Natürlich wird das Handy auch geortet. So kann man sein Gerät aufspüren und sich sicherer 
fühlen. Unwissende Diebe können diese App im Menü nicht entdecken.

Prey gibt es für Android, iOS, Windows, Mac OS, Ubuntu und Linux kostenfrei. 


Google Glass - Privatsphäre lässt Gesichtserkennung scheitern

Seit April verteilte Google die ersten Brillen an Testpersonen. Sie sollen diese im Alltag testen und so auf Fehler hinweisen, bevor diese in den Verkauf kommt.

So sieht Googles Neuheit aus: Google Glass
Jetzt wurde bekannt, dass es die gewünschte Gesichtserkenneung von Google nicht geben wird. So fällt eine wohl wichtige Einsatzmöglichkeit vorerst aus dem Programm. Der Grund dafür ist simpel, denn es ist zur jetzigen Zeit nicht geklärt, wie man die Privatsphäre schützen will.

Diese Nachricht ist schon ein bisschen schade, denn so wird ein Schritt in der Evolution der Technik vorerst dunkel bleiben. Mit Befehlen, wie "Merke dir dieses Gesicht" oder "Suche Freunde in dieser Menge" wollte Google eine neue Möglichkeit der Personenerkennung schaffen, und auch Apps von Drittanbietern waren geplant. Dies wird somit vorerst auf Eis gelegt.



In einer kurzen Erklärung wies Google die App-Entwickler für Googles "Glass" an, die Entwicklung von derartigen Apps einzustellen, bis die Frage geklärt ist, wie man die Privatsphären besser schützen kann.
In diesem Fall kam diese Anmerkung sogar aus eigenem Haus, u.a. aber auch auf Drängen des US-Kongresses.
Somit zeigt sich Google zum ersten mal einsichtig, denn schon zur Einführung von "Google Street-View" gab es zahlreiche Klagen und Beschwerden.


Sichtlich begeistert: NRW Ministerpräsidentin Hannelore Kraft 
Auch bekannte Gesichter, wie die Nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) probierten Googles Erfindung aus. Mit diesem Schritt wird Google einige Politiker überzeugt haben, sodass es weitere Befürworter der Brille geben wird.

Sobald eine sichere Möglichkeit gefunden ist, wird man aber wahrscheinlich auch diese Features nutzen können - Wir werden weiterhin berichten.





Telekom enttäuscht weiter - Bundeskartellamt schaltet sich ein

Ist bald wirklich Schluss mit Dauersurfen ? Quelle:dpa
Seit der Nachricht, dass die Telekom die Datennutzung ihrer Kunden ausbremsen will, gibt es einen wahren Hype um das Thema, denn auch Vodafone & Co. wollen sich offenbar anschließen.
Es wurden Unterschriften gesammelt und Demonstrationen abgehalten, und die Telekom spürte den ganzen Hass und Unmut der "Drosselgegner".

Wie wir bereits berichteten, will die Telekom den Datentransfer der Kunden ab 2016 drosseln, sodass es einem nicht mehr möglich sein wird, beliebig viel im Internet zu surfen.
Jetzt gibt es gleich zwei neue Nachrichten:
Die Telekom ließ offenbar verlauten, dass sie auch ihre Entertain-Kunden drosseln wollen. Entertain ist ein von der Telekom bereitgestellter Dienst, der es einem ermöglicht, Serien, Filme, etc aufzunehmen und u.a. alle Spiele der Bundesliga zu schauen. Des weiteren gehört zu diesen Paket auch eine Internetflat, sowie eine hinzubuchbare Telefonflat. Damit wären weitere Kunden sehr verärgert.

"Ist eine Flatrate nicht dazu da, um einen angebotenen Dienst frei und ohne Begrenzung und Beschwerden nutzen zu können?" Das denken sich wohl die meisten Kunden, denn die Telekom AG lässt sich ihre Flats nicht billig bezahlen.
Sie argumentiert eher damit, dass sich die Übertragungsraten erhöhen werden und auch in technische Ausstattung wie Glasfaserkabel investiert werden müsse.
Wir jedenfalls finden das nicht gerechtfertigt. Auch das Bundeskartellamt schaltete sich nun ein. Die Pläne der Telekom sollen nun genau untersucht werden, denn aus der Drosselung könnten Marktschranken enstehen, die den wirtschaftlichen Ablauf und den Wettbewerb gefährden könnten. Bei 12,4 Millionen DSL Kunden besitzt die Telekom eine Mehrheit von Nutzern. Allgemein habe sie 45% des Breitbandmarktes im Besitz.

Sollte das Kartellamt tatsächlich etwas gegen den Plan der Telekom einzuwenden haben, wäre ein Rechtsstreit beim Bundesgericht nicht auszuschließen, der sich dann noch einmal intensiv mit dem Ganzen auseinander setzt wird. Doch erstmal bleibt abzuwarten, ob das Bundeskartellamt ein Problem findet.

Samstag, 1. Juni 2013

Apple stellt neuen iPod vor

Unerwartet sorgte nun Apple für Aufsehen, als das Unternehmen eine Spar-Version des beliebten iPod Touch eingeführt hat. Diese kann man ab sofort für 239 Euro im Online-Store kaufen, der aktuelle iPod Touch der 5. Generation kostet 319 Euro.

Diesmal wurde der neue iPod ohne den üblichen Präsentationsaufwand unerwartet vorgestellt. Dieser bietet im Gegensatz zur Standard-Version mit 32 und 64 GB nur 16 GB internen Speicher, außerdem wurde auf die 5-Megapixel iSight Kamera auf der Rückseite verzichtet. Lediglich die FaceTime HD-Kamera ist im neuen iPod verbaut, somit können auch keine Full HD-Videos aufgenommen
werden. Außerdem fehlt der neuen iPod-Version die Halterung für die Loop-Trageschleife. Die Abstriche rechtfertigt Apple durch den 80 Euro geringeren Preis.
Ansonsten ist die neue Version des iPod Touch mit der teureren identisch, das Gehäuse ist nur 6 Millimeter dünn und auch das neue Gerät verfügt über einen 4 Zoll großen Retina Bildschirm mit der Auflösung von 1136 x 640 Pixeln (326 ppi). Als Prozessor kommt der Apple A5 Dual-Core-CPU zum Einsatz, welcher etwas langesamer als der aktuell im iPhone 5 verbaute Apple A6 ist.

Die Akkulaufzeit gibt Apple mit 40 Stunden Musik- und bis zu 8 Stunden Videowiedergabe an. Das Aufladen dauert im Schnelllademodus 2 Stunden auf 80 Prozent, während der Akku voll auflädt vergehen 4 Stunden. Zum Lieferumfang gehören die Apple EarPods und ein Lightning-USB-Kabel. Der neue iPod ist mit nur 86 Gramm auch etwas leichter als die teurere Version, angeboten wird er aber nur mit silberner Rückseite.

Nach der Spar-Version des iPods scheint es umso wahrscheinlicher dass Apple bald auch ein günstigeres iPhone-Modell auf den Markt bringen wird, obwohl das Unternehmen das Interesse daran noch im Januar abstritt. Nun aber hat Apple sich offenbar statt Foxconn einen neuen Zulieferer gesucht, bei dem das Billig-iPhone in Produktion gehen soll.

Motorola X Phone: Neues Moto X offiziell angekündigt

Über das kommende X Phone von Motorola wurde schon wurde schon viel spekuliert, nun hat Motorola-CEO Dennis Woodside das Moto X auf der von AllThingsD veranstalteten D11 offiziell angekündigt. Motorolas neues Spitzenmodell wird aber nicht das einzige neue Smartphone sein, sondern wie vermutet der Beginn einer ganzen Produktreihe werden.

Woodside kündigt das Moto X auf der D11 offiziell an (Bild: AllThingsD)


Woodside bestätigte, dass das Motorola X Phone tatsächlich existiere und als Moto X in den nächsten Monaten auf den Markt kommen werde. Er habe es sogar in dem Moment in der Tasche, dürfe es aber noch nicht zeigen. Zu den technischen Details wurden keine Angaben gemacht, das Moto X soll sich aber in der Bedienung von aktuellen Smartphones unterscheinden und mit seinen einzigartigen Features hervorstechen. Laut Woodside soll das Smartphone mit vielen Sensoren ausgestattet sein, die u.a. erkennen, wenn der Nutzer das Gerät aus der Tasche nimmt. So soll vereinfachte Bedienung ermöglicht werden, wenn das Smartphone erkennt, dass der Nutzer z.B. gerade Auto fährt.


Zudem sind einige weitere technische Details bekannt geworden. Laut den Hinweisen der niederländischen Seite androidworld.nl wird das Moto X ein 4,7 Zoll großes Full-HD-Display bekommen, so wie das des HTC One. Die Hauptkamera soll 16-Megapixel-Auflösung besitzen, die 5-MP-Frontkamera soll auch als Lichtsensor und Eye Tracker dienen. Möglicherweise wird in dem Smartphone ein Nvidia Tegra 4i Prozessor verbaut sein, welcher bei einer maximalen Taktung von 2,3 GHz trotzdem kleiner als z.B. die Snapdragon-Prozessoren ist. Woodside sagte, dass man sich intensiv mit der Akku-Problematik bei Smartphones auseinandergesetzt hätte und im Moto X somit auch zwei energiesparende Prozessoren eingesetzt werden.
Die weiteren Spekulationen reichen von einem guten und günstigen Mittelklasse-Gerät bis hin zu einem bahnbrechenden und innovativen Highend-Smartphone.


Ein geleaktes Motorola-Smartphone, vielleicht das Moto X (@evleaks)


Als Betriebssystem will Motorola zukünftig auf die eigene Motoblur-Benutzeroberfläche verzichten und Vanilla-Android einsetzen. Zudem wurden Softwareupdates für das RAZR Maxx und Droid RAZR angekündigt, bei denen Motoblur durch Vanilla Android ersetzt wird. Somit ist es wahrscheinlich, dass auch das Moto X damit laufen wird.


Das Moto X wird das neue Motorola-Spitzenmodell werden, und außerdem das erste Smartphone sein, welches in den USA gebaut wird. Zwar werden einige Komponenten wie Display oder Prozessor in Taiwan hergestellt, aber in einer ehemaligen Nokia-Fabrik in Texas von den 2000 dort angestellten Mitarbeitern zusammen gebaut werden.