Zusammenfassung der WWDC 2013

Dieses Jahr hat Apple auf seiner WWDC viele Neuheiten präsentiert, u.a. iOS 7 und Mac OS X Mavericks

Galaxy S4 Zoom: Kamera-Smartphone vorgestellt

Samsung hat die Galaxy Reihe um das S4 Zoom erweitert, welches Smartphone und Kompaktkamera vereinen soll

Oppo Find 5 in Europa erhältlich

Das Oppo Find 5 kann nun auch in Europa gekauft werden und könnte Galaxy S4 & Co. Konkurrenz machen

Galaxy Tab 3 mit Intel Prozessor

Samsung hat zwei neue Versionen des Galaxy Tabs vorgestellt

HTC One vs. Samsung Galaxy S4 - Vergleich

Das Samsung Galaxy S4 und das HTC One sind die neuen Top-Smartphones, wir vergleichen sie miteinander...

Dienstag, 30. April 2013

iPhone 5S im Juni und iOS 7 in neuem Design

Laut einem angeblich echten Dokument des japanischen Netzbetreibers KDDI wird Apple ab dem 20. Juni Vorbestellungen für das iPhone 5S entgegennehmen. Auf den Markt kommen soll dieses dann im Juli, was sich mit den bisherigen Spekulationen deckt.

Doch das Dokument enthüllt auch einige technische Details des nächsten iPhones. So soll anstelle der aktuell verbauten 8-Megapixel-Kamera eine mit 13 Megapixeln verbaut werden, dazu kommt ein Fingerabdruckscanner. Als Betriebssystem kommt das neue iOS 7 zum Einsatz.

In iOS 7 sollen neue Designansätze Verwendung finden. Dank Design-Chef Joe Ive soll iOS 7 flacher wirken, auf Hochglanz-Optik und naturähnliche Texturen soll dabei verzichtet werden, so ähnlich wie bei Windows-Phone. Die Erwartungen an Jony Ive, der nun auch Scott Forstall ersetzt, der seinen iOS-Chefposten letztes Jahr räumen musste, sind hoch. Trotzdem wird iOS 7 nicht komplett umgekrempelt, vielmehr stehen die Designveränderungen im Vordergrund.

Gehören die gewohnten abgerundeten Hochglanz-Icons bald der Vergangenheit an? (Bild: Ingame)

9to5Mac will dies über informierte Quellen erfahren haben und schreibt, das neue Design werde viele Nutzer zuerst überraschen. Des weiteren sollen einige Systemapps neue Icons bekommen haben, um sich besser in die neue, mit Codenamen "Innsbruck" bezeichnete, iOS-Version einzufügen.
Dennoch sollen die wichtigsten Funktionen funktionieren wie bisher, das einfache Bedienkonzept werde beibehalten.

Wie das finale Design von iOS 7 aussehen wird, werden wir wohl mit der WWDC 2013 am 10. Juni erfahren. Auf dieser soll Gerüchten zufolge auch das iPhone 5S vorgestellt werden.

Montag, 29. April 2013

"Samsung Style" - Blamage bei S4-Vorstellung in Indien


Samsung ist ja bekannt für seine teilweise sehr kritisierten Launch-Events. So wurde die Vorstellung das Galaxy S4 in New York als Broadway-Show inszeniert, was viel Spott von seiten der Apple-Fans erntete. Doch nichts davon kann die S4-Vorstellung in Indien toppen:
Im Rahmen des Events parodierte Bollywood-Schauspieler Ranveer Singh Psys Hit "Gangnam Style", daraus wurde "Samsung Style", der veränderte Text preist das Galaxy S4 an. Was für eine Blamage es werden würde, wenn man Texte wie "If you like the S3, then this phone is even better..." zu Gangnam Style hört, war dem Konzern vorher offenbar nicht bewusst.

Damit ihr euch selbst ein Bild von dieser absurden Bühnen-Performance machen könnt, haben wir das Video hier eingebunden:

Google Now nun auch für iOS Geräte

In den letzten Monaten brachte Google einen neuen Dienst heraus, der sich "Google Now" nennt.
Dabei ist dem Unternehmen der Start sehr gut gelungen, denn sie konnten zahlreiche Downloads vermerken.
Bislang gab es die App nur auf Android, jedoch können sich nun auch Nutzer von iOS Geräten freuen, denn bald will Google den praktischen Dienst auch für iPhone & Co. anbieten. 

Doch was ist Google Now ? 
Google Now ist ein nützlicher Dienst, der alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Besonders praktisch: Fährt man besonders oft zu einem gespeicherten Ort, sei es die Arbeit, zeigt einem Google Now den schnellsten Fahrtweg und alle wichtigen Informationen zur Route an. So kann man beispielsweise Staus umgehen.
Auch das Wetter wird einem angezeigt. Dabei hat Google eine Scrollleiste eingebaut, mit der man sehen kann, ob und wann es Regen gibt und wie warm es zu welcher Uhrzeit wird. 
Um schneller und bessere Suchergebnisse zu erzielen, hat Google auch noch eine Suchzeile eingefügt, die einen schnell und unkompliziert zur Google Hauptseite leitet. Dabei kann man auch den Sprachdienst benutzen, der hier sehr gut funktioniert. 
Ein weiteres Extra: Google bietet noch Karten aus den Bereichen:
Öffentliche Verkehrsmittel
Flüge 
Sport
Termine
Übersetzer 
Wechselkurs 
sowie viele weitere Karten an. 

Fazit: Alles in allem ist die App sehr praktisch, da man viele Möglichkeiten hat und die Bedienung dabei kinderleicht ist, sodass einem ein langes suchen erspart bleibt. 
Zudem ist die App kostenfrei. Eine innovative Lösung, die man sehr gut ins Smartphone integrieren kann.

Samsung stellt Galaxy Tab 3 vor

Samsung hat das 7-Zoll Tablet Galaxy Tab 3 für Mai angekündigt. Der Nachfolger des Galaxy Tab 2 soll vorallem dem iPad mini Konkurrenz machen, ist aber eher im Budget-Segment angesiedelt.

Das Galaxy Tab 3 soll vorallem mit dem iPad mini konkurrieren (Bild: Samsung)


Das Display des Galaxy Tab 3 ist 7 Zoll groß, die Auflösung liegt bei 1024 x 600 Pixel, was eine Pixeldichte von 169 ppi ergibt. Diese entspricht also etwa der des iPad mini (163ppi), das Nexus 7 von Google hat einen hochauflösenderen Bildschirm mit 216 ppi.

Für die nötige Rechenpower sorgt ein 1,2 GHz schneller Dual-Core-Prozessor, der von 1 GByte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Der wahlweise 8 oder 16 GByte große interne Speicher lässt sich per MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern.

Die Rückkamera des Galaxy Tab 3 ist mit nur 3 Megapixeln eher bescheiden, dazu gibt es eine 1,2 Megapixel Frontkamera für Videotelefonie. Das Tablet kommt mit WLAN (IEEE 802.11a/b/g/n), GPS und Bluetooth 3.0. Außerdem gibt es eine 3G-Version, die per HSPA+ Surfen mit bis zu 21 MBit/s ermöglicht, LTE wird nicht unterstützt.

Das Gerät ist 18,8 x 11,1 x 1 cm groß, das Gewicht der 3G-Variante liegt bei 306 Gramm, die WLAN-Version ist 4 Gramm leichter. Der Akku hat eine Kapazität von 4000 mAh, wie lang er tatsächlich durchhält, kann nur ein Praxistest zeigen. Anschließen kann man das Tablet über einen Micro-USB-Port.

Wahrscheinlich plant Samsung aber noch zwei weitere Versionen des Galaxy Tab 3, um möglichst viele Käufer zu erreichen. So soll es nach diesem noch eine 8-Zoll Variante und eine High-End-Version mit einem 10,1 Zoll großem hochauflösendem Display und schnellerem Prozessor geben.
Das Galaxy Tab 3 wird im Mai auf den Markt kommen, zum Preis gibt es noch keine genauen Informationen.

Sonntag, 28. April 2013

Zehn Jahre iTunes, Apples Erfolgsgeschichte

Heute wird Apples iTunes-Store 10 Jahre alt. Als Steve Jobs ihn am 28. April 2003 der Öffentlichkeit vorstellte, war das eine Revolution der Musikindustrie.

Zu der Zeit lief es mit der Musik-Branche nicht so gut, die CD-Verkäufe gingen aufgrund verbreiteter Musik-Piraterie immer weiter zurück. Dementsprechend unklar war, wie sich das neue iTunes entwicklen würde. Aber Apples Plan, dass man auch im Internet mit Musik gute Geschäfte machen kann und die Leute dafür zahlen, ging auf.




Doch iTunes veränderte auch die Art, wie wir Musik hören und genießen. Apple ist nun nicht nur der weltweit größte Musik-Händler sondern auch der führende digitale Videomarkt. Der Store ist in 119 Ländern verfügbar und meldete diese Woche einen Rekordumsatz von 2,4 Milliarden Dollar im ersten Quartal. Das Angebot ist von anfänglich 200.000 Songs auf über 26 Millionen gewachsen, jede Sekunde werden 393 davon heruntergeladen.

Außerdem zeigt der steigende Umsatz auch, dass illegale Downloads der Musikindustrie nicht schaden, sondern dass das legale Musikangebot sogar von Online-Piraterie profitiert.
Allerdings stellt sich nun auch die Frage, ob es mit Apples Erfolg auch in Zukunft so weitergehen wird, insbesondere in Anbetracht der steigenden Konkurrenz durch Streaming-Dienste wie z.B. Spotify.

Die 10 am häufigsten heruntergeladenen Songs auf iTunes

Samstag, 27. April 2013

Google Glass Jailbreak gelungen

Nur wenige Tage nach der Auslieferung der ersten Exemplare der Entwickler-Version von Google Glass gelang Jay Freeman, Cydia-Gründer, der Jailbreak der Datenbrille. Ihm gelang es, Zugang zum Betriebssystem zu erlangen und die Software zu verändern. Er belegte dies mit einem in einem Tweet veröffentlichten Foto, auf dem die Brille unter Geräteoptionen als "Jailbroken ;P" bezeichnet ist.



Nachdem er entdeckt hatte, dass Glass Android 4.0.4 (Ice Crem Sandwich) als Betriebssystem nutzt, habe er sofort mit bekannten Exploits versucht, sich Zugang zu verschaffen, "was recht einfach war". Dazu hat er ein Backup des Betriebssystems verändert und wieder auf die Brille gespielt. Außerdem hat er durch einen Trick während des Updates vollen Root-Zugang bekommen, wie sein Foto beweist.

Nutzen könnte man den Jailbreak dazu, die Kontrolle durch Google zu brechen und so z.B.Dateien lokal oder auf einem verbundenen Smartphone statt auf Googles Servern zu speichern, oder auch um fremde Software zu installieren.

Seit Mitte April liefert Google einige Exemplare seiner Datebrille an Entwickler auszuliefern, bisher rund 2000. Für Privatbenutzer soll Glass 2014 auf den Markt kommen, ob der Jailbreak dann noch funktionieren wird, ist allerdings fraglich.

MacBook Pro ist bestes Windows-Notebook

In einer Studie hat Soluto, Anbieter Cloud-basierter PC-Verwaltungs-Lösungen, die gesammelten Daten über Kundenprobleme ausgewertet. Dabei wurden u.a. Berichte über Programm- und Systemabstürze, Blue Screens und die Dauer des Bootvorgangs berücksichtig. Anschließend wurden die häufigsten Notebooks, die derzeit mit Windows 7 oder 8 laufen, miteinander verglichen.



Das Ergebnis ist überraschend, denn das zuverlässigste Windows-Notebook kommt von Apple. So läuft das MacBook Pro 13 Zoll (2012) ohne Retina Display mit selbst installiertem Windows stabiler als die anderen Windows-Notebooks. Außerdem landet das neue 15-Zoll MacBook mit Retina-Display auf Platz 6.
Besonders deutlich wird hierbei auch der preisliche Unterschied zwischen den Apple-Notebooks (wobei dei Kosten der Windows-Lizenz nicht berücksichtigt wurden) und denen anderer Hersteller, etwa gleichviel kostet nur das Thinkpad X1 Carbon von Lenovo. Trotzdem muss ein gut funktionierendes Windows-Notebook nicht teuer sein, wie das zweitplatzierte Acer Aspire zeigt.


Donnerstag, 25. April 2013

Sony erzielt nach 5 Jahren wieder Gewinn

Erfreuliche Nachrichten für Sony: Der seit vielen Jahren angeschlagene Konzern kann endlich ein wenig aufatmen, denn aus einem veröffentlichten PDF geht hervor, dass Sony 2012 nicht 20 Milliarden, sondern 40 Milliarden Yen (309 Millionen EUR) eingenommen hat. Die Verkaufszahlen kommen erst jetzt, da erst am 31. März das Fiskaljahr zu Ende gegangen ist. Die endgültigen Zahlen werden erst am 9. Mai bekanntgegeben.

Somit konnte Sony sich erstmals seit 2008 aus den roten Zahlen retten. Doch dafür war einiges nötig: 
Sie haben für mehrere Milliarden Dollar ihren Forschungssitz und ihren Firmensitz verkauft.  Mit 456,7 Milliarden Yen Verlust im letzten Jahr war es sehr schwer, das wieder aufzuholen. Doch nun ist Sony wieder auf dem Weg des Erfolgs.
Sony ist besonders in der TV-Branche aktiv, die sich jedoch als sehr unsicher erweist, denn viele weitere Hersteller gehen in die roten Zahlen oder können erst gar nicht in die Produktion schreiten. 
Auch mit neuen Smartphones und Tablets versuchte Sony den Ausstieg: Damit ist besonders das Sony Xperia Z gemeint, welches bislang relativ gute Verkaufszaheln schreibt.

Für Sony ist dies jedoch die erfreulichste Nachricht seit 5 Jahren, denn nun haben sie ein kleines Polster. 
Man kann Sony den Erfolg nur gönnen, da es immer schade ist, wenn sich ein beliebter Konzern nicht halten kann.

Mittwoch, 24. April 2013

Apple meldet Gewinnrückgang

Es ist eins der wohl größten Unternehmen in Sachen Technik. Durch ihre Innovationen, die um die Welt gehen, konnte der Konzern schon viele Erfolge verbuchen. Sämtliche iPhone's, iPad's und iPod's konnten sich behaupten und galten immer als modern. Doch auch lassen sich ihre Computer gut verkaufen, die ebenfalls die modernste Technik verpasst bekommen.
Doch Apple rutsche in ein tiefes Loch, nachdem Apple Gründer Steve Jobs im Jahr 2011 an Krebs starb. Nachfolger von Jobs wurde Tim Cook.
Doch diese Typen sind von Grund auf verschieden. Steve Jobs, der den ersten Mac in einer Garage bastelte, war ein visionär und galt als absolutes Genie. Tim Cook dagegen ist lediglich ein Manager und will vor allem Gewinn machen.
Schon zu Beginn des "Machtwechsels" ereigneten sich Situationen, die unter Steve Jobs nicht vorgekommen wären. So entpuppte sich das eigens entwickelte "Maps-Programm" als reine Enttäuschung. Auch dieses Jahr mussten sie bereits einige Ent
täuschungen einstecken. So verloren sie beispielsweise die Namensrechte vom iPhone in Brasilien. Doch hätte man solche Dinge unter Steve Jobs vermeiden können?
Fakt ist: Er lebte den Apple Traum mehr als jeder Andere.

Dies macht sich auch an den momentanen Umsatzzahlen bemerkbar: So konnten sie im ersten Quartal nur 9,5 Milliarden Dollar Umsatz machen. Dies hört sich zwar nach viel an, ist jedoch ein Rückgang von 18% im Gegensatz vom Quartal davor. Doch hängt es nur von den Pleiten Apples ab ?
Nein, denn das Geld wird bei der Bevölkerung immer knapper. Letztendlich spiegelte sich dies nun wieder.

Auch die Aktien von Apple sinken immer weiter. So steht die Aktie aktuell bei 409,10$, jedoch erreichte sie den höchsten Punkt von 705,07$ im Oktober 2012.

Demnach lassen sich deutlich weniger Produkte mit dem Apfel verkaufen.
Zudem plant Apple für weitere 5 Milliarden Dollar einen neuen Firmensitz, den "SpaceQ Campus". Jedoch wird dies für Apple nur eine Lachnummer sein, denn diesen Betrag haben sie binnen eines Quartals mit Leichtigkeit wieder eingespielt.

Montag, 22. April 2013

Neues Datenvolumenabkommen bei der Telekom

Die Telekom ist in Deutschland und weltweit das Unternehmen für Technik und Kommunikation.
Sie agieren in vielen verschiedenen Bereichen der Technikwelt auf allen Kontinenten. So können sie viel Profit abschlagen. Doch jetzt gab das Unternehmen bekannt, ein neues Datenvolumenabkommen geltend für alle Nutzer in Kraft treten lassen zu wollen.
Für viele Nutzer ist dies eine Frechheit. Manche sprechen von "Abzocke".
Doch was bewirkt die Telekom mit ihren neuen
Richtlinien und für wen ist dies zutreffend?

In unserem Zeitalter ist das Internet und die Kommunikation darüber das wichtigste überhaupt. Heutzutage geht nichts mehr am Internet vorbei.
Da fast jeder einen Internet, bzw einen Festnetzanschluss hat, kann man mit seinen gebuchten Optionen bis jetzt so lang wie man will ins Internet. Natürlich kann man auch so lange wie man will telefonieren. Dazu benötigt man lediglich eine abgeschlossene Flatrate. Doch die Betonung liegt auf "bis jetzt", da die Telekom nun einiges verändern will: Eben die Möglichkeit unbegrenzten Surfens und Telefonierens soll bald Geschichte sein. Denn nun treten Datenvolumengrenzen in Kraft, die ein übermäßiges Streamen verhindern sollen.
So kann man zwar im Internet weiter surfen, wenn die Datengrenze abgelaufen ist, jedoch soll einem das Volumen um einiges gedrosselt werden. Für alle User eine Qual, denn dann kann man Videos und Webseiten deutlich langsamer laden und der Effekt vom schnellen DSL,WLAN, etc. ist verschwunden.

Diese Datenvolumengrenzen sind jedoch keine Neuheit, denn auch Mobilfunkanbieter setzten diese gerne bei Internetverträgen ein.
1GB Datenvolumen bedeutet also für das mobile Internet, dass einem dieser Betrag frei zur Verfügung steht. Jedoch ist dieser meist für eine Laufzeit von 30 Tagen gültig und bei vielen schnell verbraucht. Damit die Mobilfunkanbieter kein schlechtes Geschäft machen, drosseln sie nun das Volumen, das Surfen wird deutlich verringert und langsamer.
Wenn sie wissen wollen, wie hoch ihr Datenvolumen für das mobile Netz ist, schauen sie doch einfach mal bei ihrem Mobilfunkanbieter im Internet nach, oder schicken sie uns eine E-Mail.
Hier sind die einzelnen Links für die deutschen Anbieter:

Telekom AG
Vodafone
Base
Eplus
Medion Mobile/Aldi Talk
o2
Congstar

Doch wie bereits erwähnt haben diese Volumengrenzen deutliche Nachteile, denn schließlich möchte man sich für sein Geld nicht einschränken. Darum herumkommen wird man wohl nicht, außer, man findet einen anderen Anbieter, der dieses Verfahren noch nicht betreibt. Da die Telekom jedoch Vorreiter ist, werden auch weitere Großkonzerne bald folgen oder Zusatzangebote herausgeben.

Die Drosselung begründet die deutsche Telekom auch unter anderem damit, dass sie mit der technischen Evolution mithalten müssen und dadurch öfter Kabel erneuert und ausgetauscht werden müssen.
Gemeint sind hier besonders Glasfaserkabel, die eine schnellere Verbindung ermöglichen sollen.
In Kraft treten wird dieses Abkommen erst frühestens 2016. Bis dahin wird sich laut Telekom der Datenverkehr vervierfachen. Nutzer verbrachen im Durchschnitt 15-25 GB. Da sich diese Zahl ebenso vervierfachen wird, setzt die Telekom die minimale Grenze bei 75 GB. Dies entspräche dem kleinsten Vertrag.

Die angeblichen neuen Datentarife der Telekom


Die Meinungen spalten sich bislang: Es gibt sowohl Befürworter, als auch Gegner.

Facebook Update für das iPad

In den letzten Wochen gab es mehrere Updates für alle mobilen Geräte. Besonders Android und iOS Nutzer wurden oft über ein Update informiert. Meist wurden einige wenige Bugs oder Änderungen am Script vorgenommen. Doch jetzt machen sich einige Änderungen an der Version für das iPad bemerkbar.

Doch was hat sich verändert und sind diese neuen Funktionen Top oder Flop ?

Besonders neu und auffallend wurde der Messenger Bereich gestaltet, denn: Tippt man einen Kontakt an, dem man eine Nachricht zukommen lassen möchte, öffnet sich eine kleine Blase mit dessen Profilbild. Zusätzlich öffnet sich ein weiteres Fenster mit dem Messenger Symbol. 
Tippt man auf die Blase des Nutzers, so öffnet sich direkt der Nachrichtenverlauf. 
Tippt man auf das Messenger Symbol, so werden auf einem kleinen rechteckigen Feld alle Chatverläufe angezeigt, die man dann nur noch antippen muss. 
Facebook kombinierte hierbei sowohl Design, als auch Funktion optimal miteinander, sodass man es einfach bedienen und verstehen kann. 
Möchte man nun, dass diese verschiedenen Blasen verschwinden, so zieht man diese einfach zum unteren Bildschirmrand und lässt sie dann auf dem Zeichen mit dem Papierkorb los - Einfache Lösung, optimal.

Dazu wurden in der Nav- und Task-Bar die Icons, wie der Nachrichten-Button, mit neuen Symbolen versehen, die beim ersten Benutzen ungewöhnlich erscheinen aber man jedoch nur kurz braucht, bis man sich die neuen Icons eingeprägt hat. 
Optisch hat Facebook einiges getan. Was einem eher weniger auffällt, ist auch der neue Button, der einem im Neuigkeiten-Menü anzeigt, ob man es etwas neues gibt. Hierzu wurde er leicht abgerundet.

Im Großen und Ganzen konnte Facebook die Neuerungen gut einbauen.
Da sie generell nach und nach einzelne Seiten und Funktionen modernisieren, kommt dieses Update gerade Recht. 


Samstag, 20. April 2013

Twitter startet Musikdienst #music

Wir haben vor einigen Tagen schoneinmal über den neuen Twitter-Musikdienst #music berichtet, nun hat Twitter die entsprechende iPhone-App veröffentlicht. Diese bietet Hörproben oder auch komplette Lieder über iTunes, Spotify und Rdio.

Die #music-App (Bild: Twitter)
Aber warum ein Musikdienst? Twitter war eigentlich immer bekannt für Hashtags und limitierte Textgrö?e, nun wird es immer mehr vom Kurznachrichtendienst zum Multimedia-Unternehmen.
Als Grund nennt Twitter u.a. die Tatsache, dass die erfolgreichsten Twitter-Accounts Musikern gehören.

Die App bietet verschiedene Möglichkeiten über das eigene Twitter-Netzwerk. So zeigt die Ansicht #Now Playing Songs, welche gerade gepostet wurden. Unter Popular werden die auf Twitter erfolgreichsten Künstler aufgelistet. Emerging hilft dabei, neue Trends und Musik zu entdecken. Suggested zeigt automatische Vorschläge, die abgespielte Musik lässt sich direkt twittern.

Im Standardmodus spielt die App 90 Sekunden lange iTunes-Hörproben ab. Es gibt aber die möglichkeit, seinen Premium-Account von Spotify oder Rdio mit #music zu verbinden. Dies ermöglicht es einem, auch komplette Songs anzuhören.
Die #music-App steht in Apples App Store zum kostenlosen Download bereit, aber zunächst nur in den USA. Wann die App auch nach Deutschland kommt, ist nicht bekannt, zuerst sollen auch Kanada, Gro?britannien, Australien, Neuseeland und Irland versorgt werden.

Freitag, 19. April 2013

Toshiba-Ultrabook macht MacBook Pro Konkurrenz

Mit dem neuen Kirabook macht Toshiba Apples MacBook Pro Konkurrenz. Mit einer Displayauflösung von 2560 x 1440 Pixeln auf einem 13,3-Zoll-Display ist die Pixeldichte des Kirabooks nur minimal geringer als die des MacBook Pro mit Retina-Display.

Das hochauflösende Kirabook wiegt nur 1,2 Kilo (Bild: Toshiba)
Das Kirabook ist das erste Windows-Notebook mit einer höheren Auflösung als Full HD, doch während Mac OS X und Chrom OS auch für hochauflösende Displays ausgelegt sind, fehlt Windows eine entsprechende UNterstützung, die über das Zoomen hinausgeht. Das bedeutet, dass man zwar theoretisch 2560 x 1440 Pixel Auflösung hat, praktisch aber die selbe Bildschärfe wie ein Full HD-Bildschirm.

Als Prozessor soll wahlweise der Intel-Cor-i5 oder -i7 zum Einsatz kommen, der Arbeitsspeicher liegt bei 8 GByte. Die SSD-Festplatte ist 256 GByte groß, zudem gibt es auch eine Version des Kirabooks mit Touchscreen. Die Akkulauftzeit beträgt 6 Stunden und 10 Minuten., zu den weiteren Features gehören eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, drei USB-3.0-Anschlüsse, WLAN und Bluetooth 4.0. Das Betriebssystem ist Windows 8.

Das Kirabook wird in den USA ab Mitte Mai verkauft, dort kostet es 1600 (Einsteigermodell) bis 2000 US-Dollar (Touchscreen Version). Wann das Ultrabook auch bei uns in den Läden stehen wird, ist noch nicht bekannt.

Neues Update: Windows 8.1 "Blue"

 Mit Windows 8 hat sich Microsoft ein klares Eigentor geschossen, denn: Nie waren die Verkaufszahlen vom Betriebssystem Windows 8 schlechter. Selbst Smartphones, die mit Windows Phone 8 laufen und die mit Windows 8 betriebenen Tablets können nichts an der Pleite, die vor allem den PC-Markt betrifft, verändern
So fällt Microsoft nur eines ein: Ein Update! Doch kann es Nutzer und Interessenten wirklich überzeugen?

Windows Blue Build 9364 Leak - Screenshot


Mit dem Update wird sehr wahrscheinlich der alte Start-Button wieder eingefügt.
Diesen vermissten bei einer Umfrage rund 80 % der Befragten. Kein Wunder, denn viele hatten dort alle ihre Anwendungen gespeichert, um darauf blitzschnell Zugriff zu haben. 
Umso ärgerlicher war es, dass er mit Windows 8 verschwand. 
So ist es umständlicher ein Programm zu öffnen, denn entweder ist es nicht auf dem Desktop zu finden oder es ist nicht mal im Startscreen vorhanden. Was aber auch sehr häufig vorkommt ist, dass das Programm erst nach frustrierenden Suchaktionen im Startscreen zu finden ist, da er vor Programmen überquillt. 
Will man das Programm direkt haben, muss man mit der Maus auf eine Stelle rechts unten scrollen und dann warten, bis sich ein durchsichtiges Fenster öffnet. Danach klickt man ganz oben rechts auf "suchen". Bis man dann das Programm gefunden hat, vergehen fast 30-45 Sekunden. Fakt ist: Es dauert viel zu lange. 
Mit dem Start-Button dauert es höchstens 5 Sekunden. 
Perfekt wäre es nach unserer Meinung, wenn dieses Problem behoben würde, doch dem ist nicht so. 
Microsoft teilte mit, dass sie lediglich den Startbutton in der Taskleiste einführen wollen, um in den Startscreen zu kommen. Dafür war bislang nur die Taste mit dem Windows Fenster in der Lage zu.

Nebenbei sollen einzelne Funktionen verbessert werden. 
Die zweite Ernüchterung: Das Update wird es nur für Premium-Versionen, sprich der Professional-Version und der Enterprise-Version geben. Basis-Versionen werden keine Chance  haben, dieses Update zu erhalten. Trotz dem Preis der Basis-Version von 50 Euro ist es sehr ärgerlich. 

Eine Preview Version soll es bereits im Sommer geben. 
Laut einem Experten soll Windows 8.1 so auch attraktiver für Geschäftskunden sein, denn ihr Support- Vertrag mit XP läuft 2014 aus. Wir können dies aber nicht nachvollziehen. 
Man wird sehen, wie Microsoft das Update mit dem Namen "Blue" vermarkten wird.
Allerdings wird es noch eine ganze Weile dauern, da die Programmierung sehr aufwändig wäre. 




Kommt bald das Billig-iPhone ?

Das iPhone ist das wohl am meisten verkaufte Smartphone. Trotz Konkurrenz von allen Seiten kann es immer wieder die Käufer überzeugen. Doch das iPhone ist nicht nur ein Statussymbol, sondern kann auch durch zahlreiche Funktionen überzeugen.
Leider können sich viele Leute das iPhone nicht leisten, außerdem bietet es nicht gerade das perfekte Preis/Leistungs-Verhältnis.
Damit Apple nun noch mehr Geräte an den Mann bringen kann, stand neben der iWatch der Plan, ein neues "Billig-iPhone" herauszubringen. Somit könnten sich mehrere Personen, vorallem in Ländern wie China und Indien, ein Gerät mit dem Apfel leisten und Apple erneut seinen Umsatz steigern.

Doch jetzt veröffentlichte der Blog "Tactus" ein Bild, welches den Rohkörper zeigen soll. 
Es wird geschätzt, dass die Maße des Gehäuses 120mm x  62mm x 65mm (L/B/H) betragen soll. Somit wäre es größer als das iPhone 4s und würde eher an das iPhone 5 angrenzen.
Wir schätzen, dass Apple dem Gerät ein 3,5 bis 4 Zoll großes Display verpassen wird, ob dieses Retinaauflösung hat, ist unklar.

So soll der Rohkörper aussehen
Mit einer 5 MP-Kamera und dem Apple A5 Prozessor soll es dann wahrscheinlich am 15. Oktober vorgestellt werden. Kosten soll es zwischen 250 und 300 Euro.
Somit wäre das iPhone aus Plastik eine günstigere Alternative zum "richtigen" iPhone.
Wer aber den topaktuellen Trend der Technik verfolgen will, sollte noch etwas länger sparen, da auch das iPhone 5s in den folgenden Monaten auf den Markt kommen soll. Auch wird überlegt, ob das iPhone 6 schon am Ende des 3. Quartals oder zu Beginn des ersten Quartals 2014 in den Verkaufsstart geht.

Wir werden auf jeden Fall weiterhin von der preisgünstigeren Variante berichten. 

Schnelleres Tippen mit Smartphone & Co. durch neue Tastatur Anordnung ?

Jeder kennt es, jeder hasst es: Auf Tablets und Smartphones kann man die 10 Finger Strategie nicht anwenden. Dies hat meist zur Folge, dass das Schreiben über die Smartphone-Tastatur deutlich länger dauert.
Wissenschaftler haben nun eine schneller Tastaturlösung entwickelt: Die für das Tippen mit zwei Daumen besser geeignete KALQ-Tastatur.

Wie die diese aussieht,kann man auf diesem Foto erkennen:

So soll die neue "KALQ-Tastatur" aussehen

Zwar gibt es schon einige Lösungen, wie die QUERTZ- Tastatur, jedoch kann diese noch übertrumpt werden. Sogar Samsung entwickelte die SWYPE-Texteingabe, die wie folgt funktioniert:

Wenn man ein Wort eingeben will, tippt man auf den ersten Buchstaben und geht mit dem Finger über die weiteren, sodass ein Wirrwarr an Linien ensteht. Wenn man das Wort fertig eingegeben hat, nimmt man einfach den Finger vom Dsiplay und schon wird einem das Wort angezeigt. Dies benötigt zwar ein wenig Übung, ist aber eine gute Lösung. Jedoch ist diese Methode, wie auch die Spracheingabe, erst bei den neueren Geräten von Samsung zu finden. Das bedeutet: Samsung Galaxy Reihe aufwärts.
Doch um eine einheitliche Methode zu finden, soll es künftig die 2 Daumen Tastatur geben. 
Diese wird nur über die zwei Daumen betätigt. Dazu wird man das Gerät wohl auf die Seite drehen müssen.
Bei Geräten, wie dem Galaxy Note wird man praktisch gezwungen, mit den Daumen zu tippen, da das Display sehr groß ist.

Da viele die anderen Finger gar nicht benutzen, braucht man eine gesonderte Tastatur, die wie auf dem Foto aussehen kann. Um diese wohl "perfekte" Buchstabenanordnung herauszufinden, brauchten Informatiker viele Jahre und Millionen von Versuchen, bis dieses Ergebnis herauskam. 
Heißen soll die neue Tastatur "KALQ", da die rechten unteren Buchstaben diese Reihenfolge ergeben. 
Zu der neuen Tippmethode wurden auch einige Tests durchgeführt: So tippten alle Testpersonen nach kurzer Eingewöhnung deutlich schneller mit der "KALQ-Tastatur", als mit anderen Methoden. Wann die Tastatur herauskommen soll und welche Firmen ihre Smartphones mit dieser Technik ausstatten werden, ist noch nicht bekannt.

Asus bringt neues Fonepad für 229 Euro auf den Markt

Momentan läuft es für Asus trotz guter Ideen nicht sonderlich gut.
Um das zu verbessern bringt Asus nun u.a. das neue Fonepad heraus, mit dem man auch telefonieren kann. Angekündigt wurde es bereits auf dem World Mobile Congress in Barcelona.
Wir  haben den neuen Nexus 7 Konkurrenten unter die Lupe genommen:

Frontansicht des Fonepads 
Kern/Prozessor/Speicher:
Angetrieben wir das Fonepad mit einem 1,2 GHz schnellen Intel-Atom-Prozessor des Typs Z2420 mit PowerVR-GPU SGX540. 
Mit 16 GB lässt sich einiges speichern. Dazu hat es noch einen micro-SD Steckplatz, sodass man den Speicher noch erweitern kann, und einen 1 GB RAM Speicher. Außerdem legt Asus für Käufer vom Fonepad 5GB WebStorage Speicher drauf, sodass das Gerät 22 GB erweiterbaren Speicher hat.

Display:
Mit 7 Zoll ist hat das Fonepad eine ordentliche Displaygröße. 
Zum Vergleich: Das Galaxy Note 2 hat eine Displaygröße von 5,5 Zoll, das iPad 10cm, somit hat Asus einen guten Mittelwert erreicht. Außerdem ist das 7-Zoll-Format zurzeit ziemlich beliebt bei den Smartphone-Herstellern, so konnte Apple mit seinem iPad mini ordentlichen Gewinn einstreichen.
Wie schon der Name verrät hat das Asus Fonepad eine Telefonfunktion.  Es kann also auch "Phablet" (Phone+Tablet) genannt werden. 

Kamera:
Die Frontkamera hat eine 1,2 MP hohe Auflösung. Mit dieser Webcam kann man unter anderem auch Videotelefonien verrichten. Auch das iPad hat dieselbe Auflösung. Leider verbaute Asus in der deutschen  Version die 3 MP Kamera nicht, was sehr schade, jedoch nicht weiter schlimm ist. 
Mit 720p soll man künftig über Videotelefonie telefonieren können. 
WLAN/Bluetooth/Mobiles Netzwerk:
Natürlich ist im neuen Fonepad auch eine WLAN-Funktion mit IEEE 802.11b/g/n, eine Bluetooth Schnittstelle verbaut. Um zudem die mobile Internetfunktion nutzen zu können wurden auch  EDGE, UMTS mit HSPA+ (21 MBit/s im Downstream und 5,76 MBit/s im Upstream) verbaut. 
Besonders praktisch: Um das Fonepad nicht die ganze Zeit beim Telefonieren am Ohr halten zu müssen, kann man ein mitgeliefertes Bluetooth Headset an das Gerät koppeln. 

Akku: 
Mit 9 Stunden Akkulaufzeit liegt es in einem guten Durchschnitt. 

Betriebssystem:
Das Fonepad läuft mit dem aktuellen Android Jelly Bean (4.1.1)

Sensoren/Sonstiges/Farbe:
Auch 3 nützliche Sensoren, die Licht, Beschleunigungs- und Näherungssensoren, die sehr nützlich sind, wurden ins Fonepad integriert.
Besonders praktisch soll auch die Bedienung mit bis zu Fingern gleichzeitig sein! Trotzdem soll das Asus Fonepad dadurch nicht hängen bleiben, sondern normal weiterarbeiten. 
Ansonsten hat das Phablet einen Aux-Anschluss, einen Micro-USB Port, einen GPS Empfänger sowie einen Kompass. Es wird in den zwei schicken Farben "Titanium Gray" sowie "Champagne Gold" erhältlich sein.

Preis/Fazit: 
Mit gerademal 229 Euro schlägt das Fonepad aus dem Hause Asus selbst das Nexus 4 von Google, welches mit 299 Euro bisher als billigstes erschien. Dafür bekommt man ein Tablet mit Telefonfunktion, einer Kamera, guter Akkulaufzeit und scharfer Auflösung. 
Ein super Preis mit super Funktionen. Das Fonepad ist ein wahrhaftiger Preisknaller, wir können es nur empfehlen.



Youtube-Videos einbetten bald illegal?

Eingebettete youtube Videos findet man auf sehr vielen Websites, sie gehören zum Standartinventar des aktuellen Internets. Doch dies könnte sich bald vielleicht ändern.

In einer gestrigen Verhandlung vor dem Bundesgerichtshof klagte ein Nutzer gegen das einbetten seines Videos auf einer fremden Website, nun könnte dies möglicherweise zu einem Urteil mit größeren Konsequenzen führen. Laut der Richterin sind eingebettete Youtube-Videos etwas anderes als Links und müssen dementsprechend auch anders gehandhabt werden. Doch der Anwalt des Verklagten betonte, jeder, der seine Videos auf Youtube stellt, müsse damit rechnen, dass diese auf anderen Seiten eingebunden werden.

Nun ist es möglich, dass der Bundesgerichtshof die Entscheidung an den Europäischen Gerichtshof weitergiebt. Das EU-Recht in diesem Punkt ist lückenhaft und nicht eindeutig auslegbar, die Entscheidung darüber fällt am 16. Mai. Doch seltsamerweise scheint bisher niemand beachtet zu haben, dass man das Einbetten seines Videos in den Youtube-Einstellungen unter Verbreitungsoptionen verhindern kann.

Mittwoch, 17. April 2013

Ersatzkabel für Monster Beats by Dr Dre Pro - Test

Heutzutage wird im Internet fast alles angeboten, nachgemacht, gebraucht oder neu verkauft.
Dies haben auch Trickbetrüger für sich entdeckt, die mit immer dreisteren Methoden versuchen, Kontodaten und Geld zu erbeuten. Dabei ist dies gar nicht mal schwer, denn ein Klick auf den "Kaufen-Button" genügt und der Dieb erhält die Kontodaten, den Wohnort und das Geld.
Man selber kann dies sehr schwer ahnen, weil sich die sogenannten "Abzocker" auch selber gute Bewertungen geben. Es ist also "nichts unmöglich".

Um euch über Gefahren in Online- Shops aufzuklären, haben wir uns gedacht, dass wir vereinzelt hier und dort ein paar Tests durchführen, die alle paar Monate veröffentlicht werden. So könnt ihr potenzielle Gefahren besser einschätzen und seid somit auch vorgewarnt.
Somit wollen wir heute damit beginnen:

Heute testen wir ein Monster Beats by Dr. Dre Pro Ersatzkabel, welches wir über einen Account namens G3Bits bei Amazon bestellten.


Der Preis lag bei 9,69 EUR + 3 EUR Versand = 12,69 EUR
Ein guter Preis, denn dieses Kabel ist nahezu kaum auf Amazon zu finden.
Wir bestellten es am 6. April und bekamen darauf auch direkt die übliche Eingangsbestellungsmail.
Bis zu diesem Punkt verlief alles reibungslos. Die Lieferzeit sollte ursprünglich 6 Tage dauern, ( da es aus Essex ( nähe London,UK) kam) sodass es am 12. April bei uns im Postfach liegen sollte. Jedoch stellte sich heraus, dass dem nicht so war. Doch dazu später mehr:
Heute Eingetroffen: Per Royal Mail

Die ersten Tage verstrichen, sodass man sich auf den 12. freuen konnte. Da ich das Kabel dringend brauchte und das alte so gut wie unbrauchbar war, war dies ein absoluter Notfall ! Doch die Tage verstrichen... Einer nach dem Anderen. Mittlerweile sagte mir jeder, dass ich dieses Päckchen nie bekommen werde.
Natürlich war ich darüber sehr sauer, sodass ich an den Inhaber der Firma eine saftige E-Mail schrieb - Offenbar mit Wirkung, denn heute lag tatsächlich das Päckchen im Postfach.

Doch nun zum Hauptteil, dem Test: Bringt das Kabel wirklich etwas oder ist es einfach nur Müll ?

Optik:
Beim ersten Auspacken fällt zunächst gar nichts auf. Das Kabel wirkt wie das Original. Nimmt man sich das andere zur Hand, wie auf den Fotos, wird klar, dass es 3 Unterschiede gibt:


  1.  Die farbe des Kabels ist bei dem Ersatzkabel etwas dunkler als das Originale
  2.  Die Farbe des Aux- Anschlusses ist ebenfalls dunkler als das Original ebenfalls, wie:
  3.  Die Farbe des Kopfhörer Anschlusses ist ebenfalls dunkler wie zuvor auch
Links: Ersatzkabel
Rechts: Originalkabel
Großansicht:
Links: Ersatzkabel
Rechts: Originalkabel
Oben Ersatzkabel
Unten: Originalkabel
Die Steckerfarbe ist anders

Dies sind jedoch in unseren Augen  keine Probleme, da die Kopfhörer mit 12,69 EUR preiswert sind und sie nicht exakt kopiert werden können/dürfen. 

Wichtig ist allerdings, ob das Kabel seinen Zweck erfüllt.
Nun folgt der Funktionstest:

Hier haben wir das Kabel auf Herz und Nieren geprüft und mussten feststellen, dass es sehr gut ist und nichts rauscht, bzw. die Lautstärke während des Hörens mal ab und mal wieder zunimmt. 
Rund um kann das Kabel im Test deutlich überzeugen und kann somit gut mit dem Originalkabel mithalten. 
Wie sich der Klang nach häufigerem Benutzen verändert, wird sich jedenfalls nach mehreren Benutzungen zeigen. 

Gesamtfazit: Das Kabel kann durch sein Preis/Leistungs-Verhältnis klar überzeugen, da es mit 9,69 EUR + 3 EUR Verdand sehr günstig war. Ob sich die Lieferung wegen dem Absender verzögert hat (Stempeldatum ist der 10. April) , oder ob der Zusteller Dienst Royal Mail Schuld ist, kann sich nicht herausfinden lassen und ist nun, da uns das Kabel erreicht hat, völlig un relevant. 
Wir können das Kabel nur empfehlen, jedoch betonen wir nochmal, dass es durch den großen Kopfhöreranschluss (s. Foto) nur für die Monster Beats Pro geeignet ist.
Auf jeden Fall hat man mit einer guten Alternative viel Geld gespart. 

Unser Tipp: Falls eure Lieferung nicht ankommt, gebt nicht gleich auf, sondern macht euch am Besten vorher über den Händler schlau. Schaut dazu am Besten in die Bewertungslisten oder gibt den Namen bei Google, etc. ein. Auch uns hat es dadurch weitergeholfen, da G3Bits auch auf Ebay als Verkäufergruppe aktiv war. Anders, wie auf Amazon, waren dort Daten über den Verkäufer hinterlegt. Dies ermöglichte die Kontaktaufnahme. Bekommt ihr den Artikel trotz diesen Schritten nicht, bittet bei der Bank um eine Rücküberweiseung des gezahlten Betrages oder kontaktiert unbedingt euren Rechtsanwalt, wenn größere Beträge fällig geworden sind. 
Wo ein Problem ist, ist auch eine Lösung. Jedenfalls können wir das Kabel nur weiterempfehlen. 

Samsung besticht Studenten über HTC zu lästern

Um gegen seinen mit dem One bedrohlich gewordenen Konkurrenten HTC vorzugehen greift Samsung offenbar auch zu verbotenen Mitteln. So soll der koreanische Konzern Negativkampagnen führen und Studenten aus Taiwan dafür bezahlt haben, in Online-Foren HTC-Smartphones schlecht zu machen. Nun untersucht die Wettbewerbskommission den Fall, Samsung droht wegen Werbebetrugs eine Strafe von 630.000 Euro.

Doch Samsung hat die Aktion bereits zugegeben, spielt sie als einen unglücklichen Vorfall herunter. In Zukunft wolle Samsung auf mehr Ehrlichkeit und Transparenz achten und auch das "Posten anonymer Kommentare" einstellen. Fraglich bleibt allerdings, wieso Samsung die Aktion überhaupt gemacht hat, der koreanische Smartphonehersteller liegt mit 30% Marktanteil vor Apple auf Platz 1, HTC besitzt nur 4,6%.

Es ist bekannt dass Samsung manchmal nicht ganz so ehrlich ist wie es vorgibt. So wurde das Unternehmen vom Manager-Magazin zum aggressivsten der Welt erklärt, außerdem sind Konflikte mit dem Gesetz wegen Anwendung unerlaubter Mittel schon mehrmals bekannt geworden. Z.B. hat Samsung für sein Galaxy Y Duos mit den Funktionen Auto-Focus und Flash geworben, obwohl das Handy diese gar nicht besitzt.

Dienstag, 16. April 2013

Facebook Home bald auch für Apple Geräte ?

Facebook ist das beliebteste soziale Netzwerk im Internet. Mit fast 1.000.000.000 Nutzern ist es das Netzwerk überhaupt. Um weitere User anzuwerben und keine zu verlieren, tüftelten Facebooks Programmierer an einer neuen App, die es seid neustem im Google Play Store gibt.
Bislang können nur Android Nutzer diese App benutzten, jedoch plant Facebook nun auch eine App für iOS Geräte. 

Mit der Facebook Home App kann man seinem Screen eine Facebook-Oberfläche verpassen. 
Dies erleichtert das Chatten mit Freunden, das Lesen von Nachrichten, das Posten und Teilen und viele weitere Dinge. Zudem kann man sich die Neuigkeiten von Freunden auf dem Sperrbildschirm anzeigen lassen.
Bislang ist die App nicht mit jedem Samsung Gerät kompatibel: Zum Beispiel funktioniert Home nicht mit dem Samsung Galaxy Note. Daran muss Facebook noch arbeiten. Jedoch brachte Facebook vor ein paar Tagen ein Update heraus, welche die Kompatibilität mit der App ermöglichen soll. 
Es bleibt also noch ein wenig abzuwarten. 

Da Facebook das Design nach und nach ändert, wurde auch der neuen App einen ordentlichen Schliff verpasst. Beispielsweise kann man alle Anwendungen, wie Instagram, etc. mit Facebook Home verbinden, sodass sie auf einem gesonderten Screen angezeigt werden. 

Das Design und die Optik sind im moderneren Stil gehalten, sodass es leicht und übersichtlich wird. 

Nun verkündete Facebook's Produktchef Adam Mosseri, das momentan an einem Vertrag mit Apple gearbeitet wird, der noch Kleinigkeiten abklären soll.
Dies könnte sich noch ein wenig schwer gestalten, da wir uns gut vorstellen könnten, dass Apple einige Sachen nicht passen. Denn, anders als bei Samsung gibt es nur Screen's für Apps. Dies würde einige Einschränkungen bezwecken. 
Jedoch werden sie sich sicherlich bald einig, sodass die App auch in den App Store kommt. 

Somit würde Facebook noch mehr Geld verdienen, da auch die Frage bleibt, ob diese App kostenlos bleibt. 


Produktionsstart vom iPhone 5s

Bald soll es kommen: Das iPhone 5s. Es wird das Nachfolger-Modell des erfolgreichen iPhone 5, welches wieder einmal Rekorde brach.

Wie das "Wall Street Journal" mitteilte, soll Apples Zulieferer Foxconn 10.000 Arbeiter für die Produktion eingestellt haben. Diese sollen das neue iPhone bereits seit Ende März produzieren.

Nach einigen Problemen in der Produktion, die unter anderem den neuen Fingerabdruckscanner betrafen, räumte Apple nun ein, dass diese gelöst worden seien.
Immer wieder kursierten die wildesten Gerüchte, wann es denn nun endlich herauskommen solle.
Fakt ist: Wir denken, dass es auf jeden Fall am Anfang oder Mitte des 2. Quartals herauskommt.

Für Foxconn ist die Produktion des iPhone 5s sehr wichtig, denn sie verbuchten in den letzten Monaten eine Umsatzeinbuße von ca. 19%. Grund dafür ist Apples Konkurrenz, die in den letzten Jahren aufgeholt hat. Besonders Samsung macht Apple viele Probleme. Da Apple Foxconn's wichtigster Massenabnehmer ist, ist die Produktion vom iPhone 5s überlebenswichtig.
Auf jeden Fall ist klar, dass die Verkaufszahlen überragend seien müssen, damit weitere i-Geräte von Foxconn produziert werden können.

In den letzten Monaten geht es auch für Apple auf und ab: Letztlich verlierten sie das Patent für den "Slide to unlock - Button". Dies war eines von Apples Markenzeichen.
Deshalb braucht Apple einen weiteren Erfolg: Möglich wäre es mit dem iPhone.

Apple trumpft auf

Mit dem iPhone 5 gelang es Apple bereits wieder ein Mal neue Rekorde aufzustellen. Nicht umsonst ist es eins der beliebtesten Smartphones der Welt.
Mit dem iPad Mini konnte Apple auch eine gute Basis legen. Zwar war dies nicht so erfolgreich, wie ursprünglich geplant, jedoch erzielte es eine gute Bilanz.

Nun plant Apple wohl an einem neuen iPad ähnlichen "Meisterwerk". Doch das neue Gerät soll nicht nur Komponenten vom iPad bekommen, es soll ein iPad mit einem integrierten MacBook sein.
Sowas gab es noch nie. Eine Kombination aus zwei absoluten Verkaufsschlagern.
Dies sah auch Apple so und stellte nun einen weiteren Patentantrag auf dieses besagte Vorhaben.
Doch nicht nur deswegen: Wie Apple weiter ausführt arbeiten sie angeblich an einer kabellosen Aufladung . Wie es bereits Nokia per Induktion beim Nokia Lumia 920 vormachte, kann man es mit einem Ladekissen laden. Dieser Prozess findet über den Induktionsvorgang statt.
Apple will nun eine Stufe höher gehen: Sie sollen angeblich an einem Prozess arbeiten, mit dem man das "macPad" ebenfalls kabellose aufladen kann, jedoch nicht über Induktion, sondern über elektrische Impulse, die ein unabhängiges Aufladen in einem Raum bezwecken soll.
Den Prozess ließ sich Apple bereits 2011 patentieren:
Den Prozess kann man sogar relativ einfach erklären. Wie beim Surface von Apples Konkurrent Microsoft, soll das neue Gerät aus 2 Teilen bestehen. Dies wird voraussichtlich ein Touch-Screen und eine ansteckbare Tastatur.
Sind diese beiden Teile zusammengesteckt, findet die Aufladung über Kontakte statt. Will man jedoch nur das Display nutzen, soll dieses Gerät in einen weiteren Modus wechseln. Dann übernimmt die magnetische Resonanz die Aufladung. Das bedeutet, dass vom Sender (Stromzufuhr)Schwingungen aus an die Empfängerstation (Display) gesendet und in Gleichklang gebracht werden. Diese Impulse werden umgewandelt, sodass die Empfängerstation die Schwingungen in elektrische Energie umwandelt, und somit das Gerät kabellose aufgeladen werden kann.

Ob Apple diesen Vorgang in das besagte Gerät einbauen kann, wird sich zeigen.
Die Idee ist auf jeden Fall sehr innovativ und kann sich auch in der immer moderneren werden Welt gut bewahrheiten.

Montag, 15. April 2013

Windows Watch? Auch Microsoft plant Smartwatch

Werden Smartwatches der nächste große Erfolg der Technik-Branche oder doch ein Fehlschlag? Die Technologiekonzerne jedenfalls scheinen auf ersteres zu hoffen, Apple plant momentan an der iWatch, Samsung plant an einer Smartwatch, ebenso wie Google, und nun auch Microsoft. Mehrere Zulieferer haben bekanntgegeben, dass der Konzern an einer Touchscreen-Armbanduhr arbeitet und bereits Bauteile angefordert hat.

Microsoft aber hat schon schmerzliche Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht. Schon vor zehn Jahren kündigte Bill Gates auf der CES 2003 die Spot-Uhr an. Spot steht für "Smart Personal Object Technologiy". Die Uhr sollte abhängig von Standort, Wetter, und anderen Dingen passende Informationen auf dem Display anzeigen. Diese konnte man am PC einstellen, von Wetter, Nachrichten und anderen Ereignissen schwärmte der Microsoft-Gründer. Dazu sollte auch eigens ein Funknetz errichtet werden um die Uhren miteinander zu verbinden. Damals erklärte Gates in einem Interview, er habe das Ziel, Millionen von diesen Uhren zu verkaufen.
Doch daraus wurde nichts, sehr lange führte das innovative Projekt ein unbekanntes Dasein bis es im Jahre 2008 letztendlich eingestellt wurde. Vielleicht gelingt Microsoft der Versuch ja beim zweiten mal.

Neben Microsoft planen auch Apple, Google und Samsung an einer solchen Uhr, bestätigt hat das aber nur Samsung. Laut dem Wall Street Journal arbeitet Apple bereits an mehreren Technologien um die Uhren effizienter zu machen und forscht an noch schlankeren Bauteilen.
Die Sony Smartwatch hat sich leider nicht durchgesetzt


Doch kann sich die Smartwatch überhaupt durchsetzen? Entsprechende Produkte gibt es schon etwas länger. Die Sony Smartwatch koppelt sich mit dem Android-Smartphone des Nutzers und z.B. Nachrichten werden dann auf dem Uhrendisplay angezeigt. Auch Samsung hat 2010 mit der S9110  einen Versuch gestartet, doch keines der Produkte ist ein Verkaufsschlager geworden. Ob die nächste Produktgeneration erfolgreicher sein wird ist offen.
Ob die Smartwatch sich nun durchsetzen wird oder nicht, die Entwicklung bleibt spannend.

HTC One vs. Samsung Galaxy S4 - Vergleich

Das Samsung Galaxy S4 und das HTC One sind die neuen Top-Smartphones des Jahres 2013. Neben Hardwareverbesserungen stehen zuhnemend auch neue Softwarefeatures im Vordergrund. Uptotech hat die beiden Geräte miteinander verglichen, welches hat bei welchen Kategorien die Nase vorn?

 

Verarbeitung und Design

Wie zu erwarten haben Samsung und HTC eine sehr unterschiedliche Auffassung von Design. Während Samsung auf Plastik setzt, verwendet  HTC Aluminium, welches das One wertiger erscheinen lässt. Doch aufgrund des Plastikgehäuses ist das Galaxy S4 leichter und komfortaler bei der Handhabung, das One ist etwas schwerer, fühlt sich aber dafür auch wertiger an.
Insgesamt wirkt es so, als hätte HTC dem Design wesentlich mehr Beachtung geschenkt als Samsung. Das One ist ein echter Hingucker und jedes kleine Detail, wie z.B. die Tasten, fügen sich nahtlos in das beeindruckende Gesamtbild ein. Hier kann das S4 nicht mithalten, aber auch Samsung hat Arbeit ins Design gesteckt. Denn obwohl die Gehäusemaße nicht vergrößert wurden ist der Bildschirm des S4 auf 5 Zoll gewachsen. Kein anderes 5-Zoll-Smartphone bleibt einigermaßen handlich, so wie das S4.
Trotzdem, eindeutiger Sieger dieser Kategorie: HTC One














Display

Beide Smartphones zeigen beeindruckende und gestochen scharfe Bilder, dank der ultrahohen Pixeldichte des Full HD Screens. Der 5 Zoll große Super AMOLED Bildschirm des Galaxy S4 bitet hohen Kontrast und starke Farben, das Super LCD 3 Display des HTC One ist 4,7 Zoll groß und stellt Farben etwas natürlicher dar. Der Bildschirm des S4 ist heller und somit auch bei hellem Umgebungslicht besser ablesbar, aber die Farben des One wirken natürlicher. In dieser Kategorie ist es sehr schwierig einen Sieger festzustellen, da die Anzeigequalität beider Smartphones herausragend ist.

Performance und Hardware

Im Alltag werden normale Nutzer keinen Leistungsunterschied zwischen HTC One und Smamsung Galaxy S4 bemerken. Einige Modelle sind sogar mit dem gleichem Prozessor ausgestattet, dem Snapdragon 600 von Qualcomm, einem 1,9 GHz Quad-Core. Das Galaxy S4 kommt in zwei Versionen auf den Markt, die zweite ist mit Samsungs Eigenentwicklung Exynos 5 Octa ausgestattet, der Octa-Core bringt es auf 1,6 (ohne LTE) bzw. 1,8 GHz (LTE-Version).
Nach ersten Benchmark-Tests ist klar, dass der Prozessor von Samsung deutlich schneller ist als der Snapdragon 600. Trotzdem wird das S4 hierzulande mit Snapdragon 600 verkauft. Kein Beinbruch, denn auch dieser liefert eine großartige Performance.
Auch die weitere Ausstattung ist sehr ähnlich: 2GByte Arbeitsspeicher, LTE, NFC, Infrarot (Smartphone als Fernbedienung nutzbar) und bis zu 64 GByte interner Speicher. Samsung trumpft hier allerdings mit einem MicroSD-Slot, der eine Speichererweiterung auf bis zu 128 GByte ermöglicht. Zudem ist die Akkukapazität des Galaxy S4 größer.

Kamera

Samsung geht den gleichen Weg wie andere Smartphone-Hersteller und erhöht die Megapixel der Kamera auf 13, HTC higegen setzt auf eine 'Ultrapixel'-Kamera. Der Kamerasensor des One besitzt größere Pixel die mehr Licht aufnehmen können. Dies soll die Bildqualität verbessern, hat aber leider auch den Nachteil, dass die Auflösung bei nur 4 Megapixeln liegt. Trotzdem gelingen mit dem One vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen die besseren Bilder, bei guten Bedingungen bieten die Fotos beider Kameras ähnlich gute Qualität.

Softwarefeatures

Beide Smartphones laufen mit Android Jelly Bean, aber das Galaxy S4 mit der aktuellsten Version 4.2.2, das One mit 4.2.1. Das bedeutet aber nicht, dass man beim One auf viele Android-Funktionen verzichten muss. Viel wichtiger als die installierten Android-Versionen sind die Unterschiede zwischen den Benutzeroberflächen Samsung TouchWiz und HTC Sense 5.0.


Das Galaxy läuft mit Android 4.1.2 und TouchWiz (links), das HTC One mit Android  4.2.2 und Sense 5.0 (rechts).













Die wohl auffälligste Neuerung in Sense 5.0 ist der sogenannte BlinkFeed. Dieser Feed, bestehend aus mehreren Kacheln, stellt News und Inhalte Sozialer Netzwerke auf der ersten Seite des Homescreens dar.
Das Galaxy S4 verfügt über die aktuelle Version von Samsungs TouchWiz, welche vom Galaxy S3 bekannt ist. Diese Oberfläche ist mehr "Android-typisch", aber sehr flüssig und mit vielen Extrafunktionen, wie Multi-Window. Das Galaxy S4 bietet insgesamt mehr Funktionen, aber die des HTC One wirken etwas ausgereifter, also liegt es auch hier eher am persönlichen Geschmack, welche Oberfläche man bevorzugt.

Zusatzfunktionen

Beiden Geräten mangelt es nicht an Zusatzfeatures, ganz im Gegenteil. Samsung und HTC haben versucht ihre Geräte mit sovielen Extras wie möglich auszustatten. Das HTC bietet Boom Sound, den BlinkFeed, Sense TV und Zoe uns stellt so vor allem Multimedia in den Vordergrund. Zoe erstellt aus Fotos und Videos kurze Highlight-Filme, was sehr gut funktioniert. Samsungs Story Album wirkt nicht ansatzweise so beeindruckend. Das Gegenstück zu SenseTV ist WatchOn, welches etwas mehr Funktionen bietet. Außerdem trumpft Samsung mit vielen Zusatzfunktionen, wie Group Play, S Translator, S Health, Knox, Smart Scroll, Smart Stay, Smart Pause, Air View und Air Gesture. Ebenfalls bietet das S4 etwas mehr Kamerafunktionen, wie z.B. Dual Casmera, Sound & Shot oder Cinema Photo. Somit geht diese Runde an das Galaxy S4, wobei auch das One einige interessante Features mit an Bord hat.

Die Dual-Camera des Samsung Galaxy S4 und SenseTV auf dem HTC One:













Fazit

Das Samsung Galaxy S4 und das HTC One sind die aktuellen Android-Spitzenmodelle. Im Grunde sind beide Smartphones auf einer Ebene, das One hat das bessere Design, mit Boom Sound, Zoe und SenseTV liegt der Fokus eher auf Multimedia. Das Galaxy S4 bietet mehr Extrafunktionen (S Translator, S Health, Air View, usw.) und hat bei gleicher Größe einen größeren Bildschirm. Das HTC One ist das innovativere von beiden und das Galaxy S4 kann mit seinen Allrounder-Fähigkeiten überzeugen.

Samstag, 13. April 2013

Twitter startet Musikdienst

Twitter war eigentlich immer bekannt für Hashtags und limitierte Textgröße, doch nun soll das soziale Netzwerk nach Bildern und Videos auch einen eigenen Musikdienst starten. Wie AllThingsD berichtet, werde die entsprechende Musik-App noch dieses Wochenende während des Coachella-Musikfestivals in den USA veröffentlicht.



Mit der Übernahme des kalifornischen Musikdienstes We Are Haunted verstärkt Twitter die Erwartung, den Dienst schon sehr bald fertigzustellen. We Are Haunted teilte mit, dass die Arbeit nun be Twitter fortgesetzt werde. Der bisherige Dienst, der Nutzern das Anhören neuer Songs im Stream ermöglichte, werde geschlossen.

Inzwischen wird es immer wahrscheinlicher, dass der Musik-Dienst schon dieses Wochenende während des Coachella Musik Festivals startet. Mit der App soll man unter anderem iTunes, SoundCloud und Vevo nutzen könne. Es wird wahrscheinlich auch einen Bereich geben, der Tweets unter dem Hashtag #NowPlaying sammelt.

Durch Bilder, Videos, und nun auch Musik wird Twitter immer mehr vom Kurznachrichtendienst zum Multimedia-Unternehmen. Wir sind gespannt, wie die Entwicklung weitergeht.

"Google Die" ? Neuer Testamente-Dienst

Als Erstes klingt es wie ein Witz, doch Google bringt nun einen Dienst heraus, um Testamente zu schreiben und diese zu verwalten.
Wie diese Anwendung aussehen soll, ist unklar. Auch ist fraglich, ob das Programm ein Erfolg wird, da ein gültiges Testament die eigene Unterschrift und auch gegebenenfalls eine vom Notar zur Beglaubigung braucht.
Ob man einfach nur ein Dokument verfasst, wo allen angegebenen Familienmitglieder Erbstücke zugeteilt werden, bleibt abzuwarten.

Wir finden auf jeden Fall, dass dieses Programm sehr lustig klingt. jedoch fragen wir uns, ob es nützlich, oder einfach nur Schrott ist. Jedenfalls ist dieser Dienst eher auf die ältere Generation zugeschnitten. 
Wahrscheinlich möchte Google auch ältere Menschen dazu animieren, mobiler und interaktiver zu werden. 
Wir sind gespannt, ob und wie es sich etablieren wird.

Freitag, 12. April 2013

Alle Gerüchte zum iPhone 5S


Derzeit wir viel über Apples nächstes iPhone spekuliert, die Gerüchte gehen vom iPhone 5S in mehreren Varianten mit unterschiedlicher Displaygröße bis hin zu einem Billig-iPhone aus Plastik. Wir haben die größten aktuellen Gerüchte zusammengefasst.


iPhone 5S mit unterschiedlichen Displaygrößen und Farbvarianten

Analysten gehen davon aus, dass das iPhone 5S auch in einer Riesenvariante auf den Markt kommt. So könnte Apple mit Samsungs Galaxy S4 oder dem HTC One mithalten und für zusätzliche Kundengruppen attraktiver werden. Trotz einiger Hinweise muss man dieses Gerücht auch misstrauisch betrachten, denn ein 5-Zoll Screen und mehrere iPhone-Versionen wäre eine radikale Änderung in Apples bisheriger Politik.

Billig-iPhone

Immer mehr verdichtet sich das Gerücht um ein Billig-iPhone. Laut iLounge soll dieses auf dem iPhone 5 basieren, aber ein Gehäuse aus Plastik bekommen, Apple hat ein solches patentieren lassen. Die Displaygröße soll bei 4 Zoll bleiben, trotzdem könnten sich die Gehäusemaße leicht verändern.
Diese iPhone-Version soll durch ihren günstigen Preis vor allem Schwellenmärkte, wie in China oder Indien, erobern. Dort ist Apple derzeit nicht so stark vertreten wie im Rest der Welt.
Ob sich dieses Gerücht erfüllt bleibt abzuwarten, Marketing-Chef Phil Schiller hat ein billiges iPhone noch im Januar gegenüber einer chinesischen Zeitung dementiert.


Alternative Steuerung per Quetschfunktion

Dieses Gerücht betrifft nicht nur das kommende iPhone, sondern auch iPads und iPods. Diese sollen  wie der Blog Gizmodo berichtet zukünftig nicht mehr nur über den Touchscreen bedient werden können, sondern auch indem man das Gehäuse zusammendrückt. Apple hat ein Patent auf diese neue Bedienungstechnologie durch ein brührungsempfindliches Gehäuse angemeldet. Ob diese noch sehr in der Entwicklung steckende Technik schon im iPhone 5S verbaut wird ist allerdings fraglich.

Sonstige Hardwareveränderungen

Wie das iPhone 4S wird auch das 5S mehr einige Updates als innovative Neuerungen mit sich bringen. So soll es äußerlich dem iPhone 5 stark ähneln, aber einen schnelleren Prozessor und eine bessere Kamera bekommen. So könnte Apple wieder mit der Konkurrenz mithalten, die jetzt auf 13 Megapixel-Kameras und Quad-Core Prozessoren setzt. Außerdem soll das Display eine noch höhere Auflösung besitzen und auf der IGZO-Technik basieren, wodurch die Anzeige heller und detaillierter wäre.

Release im Juli oder doch erst im September?

Im Januar hieß es noch, das iPhone 5S würde schon im Juni/Juli in den Läden stehen. Neuere Schätzungen gehen eher von August bis September aus, da es zu Verzögerungen kommen könnte. Analyst Ming-Chi Kuo erwartet es aufgrund technischer Trends und Produktionsprobleme erst im September, zeitgleich mit dem iPad mini 2. Als Grund für die Verzögerung nennt Kuo vorallem technische Herausforderungen, wie z.B. den Fingerabdruck-Sensor, den Apple ins iPhone 5S integrieren will. Es muss die richtige Farbbeschichtung gefunden werden, damit der Sensor nicht gestört wirt. Außerdem soll Apple zeitgleich auch das iPad mini 2 und das iPad 5 veröffentlichen.

Donnerstag, 11. April 2013

Office 2013 für Android & Co. kommt 2014

Office 2013 ist bereits für Computer in vielen verschiedenen Versionen verfügbar. Da stellen sich schnell 2 große Fragen: Ist es besser als sein Vorgänger und: Wann kommt Office 2013 für die mobilen Geräte der Android und iOS Geräte.
Besitzer der beiden Microsoft Konkurrenten müssen sich sogar noch bis 2014 gedulden.
Doch Office 2013 2014 ? Dies bestätigte nun Microsoft in einer Stellungsnahme. Die Gründe sollen klar auf der Hand legen. Auf der einen Seite lassen sich die Microsoft Entwickler viel Zeit, um die Anwendungen sehr hochwertig zu gestalten. Auf der anderen Seite will Microsoft, dass sich der Umsatz bei den Tablets, Smartphones und PC's verbessert, denn bislang ist Windows 8 ein beliebtes Betriebssystem, welches nun mit Office 2013 optimiert werden soll. Da die meisten verkauften Geräte softwaretechnisch mit iOS und Android ausgerichtet sind, muss der Großkonzern eine Schüppe drauflegen. Bislang kann man sagen, dass die Tendenz steigt, jedoch noch nicht ausreichend ist. Um dies nun zu verbessern, sollen die mobilen Apps für die Konkurrenten erst später herauskommen.

Wie teuer diese dann wohl kosten werden, ist noch unklar. Jedoch schätzen wir, dass es nicht allzu billig wird. Ob die Apps qualitativ hochwertig sind, wird sich zeigen.

Microsoft plant 7-Zoll Tablet

Laut Quellen des Wall Street Journals entwickel Microsoft zurzeit ein 7-Zoll Tablet. Offenbar hat der Konzern die Beliebtheit von Google Nexus 7 und iPad mini erkannt und will nun ebenfalls auf diesem Markt präsent sein.

Es hatte schon länger Spekulationen um ein kleines Microsoft-Tablet gegeben aber ursprünglich war ein solches nicht Teil von Microsofts Strategie. Die Surface Tablets sind nicht so erfolgreich wie erhofft, direkt nach dem Launch konnte Microsoft nur 900.000 Exemplare verkaufen und hatte Probleme mit hohen Rücklaufquoten. Apple hat dieses Jahr 60 Millionen iPads und 40 Millionen iPad minis verkauft, für das nächste Jahr sind mehr iPad minis vorgesehen. Mehr als die Hälfte aller letztes Quartal verkauften Tablets waren kleiner als 8 Zoll, weshalb sich jetzt mehrere Hersteller auf dieses Format stürzen.

Die Produktion vom Microsofts 7-Zoll Tablet soll schon im Laufe diesen Jahres starten. Genauere Informationen, z.B. zum Preis, sind noch nicht bekannt. Es wird aber um einiges günstiger als das Surface RT sein, für das man 480 Euro ausgeben muss.
Microsoft Surface - Bald auch im Mini-Format?

Google veröffentlicht Play Store 4.0

Google hat die Play Store App neu gestaltet und Version 4.0 fertig gestellt. Die Veränderungen drehen sich vorallem um das Design, So schreibt Michael Siliski, Produktmanager, die Entwickler hätten insbesondere auf ein frisches Design mit größeren und ansprechenderen Vorschaubildern konzentriert.

Der Hintergrund des 4.0 Play Stores ist hell und nicht mehr dunkel wie bei den vorherigen Versionen. Vorschaubilder sind wie geplant größer, teilweise wird durch die großen Bilder aber auch Bildschirmfläche verschwendet. Die neue Darstellung wirkt übersichtlich und geordnet.

Das neue Play Store Design (Screenshot: Droid life)



Zusätzlich zu den Designveränderungen hat Google seinen Store auch aufgeräumt: etwa 60.000 Apps wurden aus diesem verbannt. Von der Löschung betroffen sind vor allem Apps minderwertiger Qualität oder mit nicht geduldeten Funktionen. Darunter fallen Spam-Apps, welche gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, ebenso wie MP3-Programme von nicht seriösen Anbietern und Lizenz oder Urheberrechtsproblemen.

Die neue Play Store App wird an Smartphones mit mindestens Android 2.2 verteilt, allerdings könnte es noch ein Bisschen dauern bis das Update auch wirklich für alle Geräte zur Verfügung steht. Um den neuen Play Store trotzdem schon jetzt auszuprobieren kann man sich die APK auch downloaden und installieren, z.B. bei AndroidCommunity.

Damit Android die Installation unbekannter Software (z.B. auch die NotetheTech App) erlaubt muss aber vorher in den Einstellungen die Option aktiviert werden ("Unbekannte Herkunft").

Mittwoch, 10. April 2013

Kurznachricht: SchülerVZ löscht alle Daten am 30. April

Es ging bereits früher das Gerücht um, dass das soziale Netzwerk SchülerVZ gelöscht werde.
Dies bestätigte der Konzern nun in einer kurzen Erklärung.

Aus der Nachricht ging hervor, dass SVZ alle Daten am 30. April endgültig löschen werde.
Somit soll man künftig keine Bilder oder Daten von Nutzern im Netz wiederfinden können, wie es vorher immer wieder nicht nur bei SVZ beklagt wurde.

Da andere soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook auf den Vormarsch sind, hatte SchülerVZ keine Chance mehr, seine Nutzer zu halten. Dies hatte zur Folge, dass auch Werbeanbieter die Verträge auflösten oder nicht mehr verlängerten.
Das soziale Netzwerk war für viele Schüler der Vorreiter für Facebook. Man konnte sich austauschen und es war einigermaßen sicher und Schülergerecht.
Jedoch deaktivierten täglich immer mehr User ihren Account. So werden von den ehemals 5.000.000 Benutzern nur die verbliebenen 200.000 von der Einstellung des Netzwerks betroffen sein.
Eine große Überraschung ist dies allerdings nicht.

Wie bereits erwähnt werden alle Daten am 30. April unwiederruflich von den Servern gelöscht, wir empfehlen also Bilder und andere wichtige Dinge vorher offline zu speichern.

Beats by Dr. Dre Mixr im Test

Nach den Beats by Dr. Dre Pro und den EarPods von Apple hat NotetheTech nun die Beats by Dr. Dre mixr einem ausführlichem Test unterzogen:
Das neue Modell mixr der Marke Beats by Dr. Dre entstand in Zusammenarbeit mit David Guetta und soll speziell auf die Anforderungen von DJs zugeschnitten sein. Es verspricht das Klangerlebnis bester Studiokopfhörer in kompakter und robuster Bauweise.
Die Kopfhörer von Dr. Dre sind im Trend, obwohl viele den Klang von Kopfhörern der Marke Beats by Dr. Dre für schlecht und den hohen Preis für nicht gerechtfertigt halten.

Quelle: Beats
Wie sieht’s nun mit den mixr aus, konnten sie uns überzeugen?

Verpackung:
Die Verpackung der Kopfhörer wirkt edel und hochwertig. Die eigentliche Verpackung ist eine rote Box, auf deren Vorderseite sich mittig das Beats-Logo befindet. Diese ist nochmal in eine schwarze Umverpackung gehüllt, auf der neben einer Großaufnahme des mixr ein Zitat von David Guetta und die wichtigsten Informationen in mehreren Sprachen abgedruckt sind.
Nachdem man die von Magneten gehaltene Verschlussklappe der Box geöffnet hat, ist links eine Tasche mit der Gebrauchsanweisung, rechts, in einem harten Transportcase, befinden sich die Kopfhörer. Zum Lieferumfang gehören neben einem Controltalk-Kabel ein längeres Kabel für den Gebrauch im Studio und ein Microfasertuch.

Verarbeitung und Design
Die Beats mixr machen einen stabilen und hochwertigen Eindruck. Sie sind nicht so Plastiklastig wie andere Kopfhörer, viele Teile sind aus Metall gefertigt. Dadurch wirkt auch die Bruchgefahr eher gering.
Das Design gefällt von allen beats-Kopfhörern am besten, die mixr sind leicht und robust. Sehr praktisch ist die dreh- und verschiebbare Verbindung von Kopfhörer und Bügel, wodurch das Hören auf einem Ohr ermöglicht wird, indem man die andere Seite einfach nach hinten dreht. Auch können die mixr dadurch in dem beiliegenden Transportcase sehr klein verstaut werden. Dazu dreht man beide Enden nach innen und klemmt die Kopfhörer in das Case. Auf der anderen Seite ist in einem Netz Platz für das Kabel.
Leider drücken die mixr wegen der stabilen Konstruktion in Verbindung mit dem On-Ear Design am Anfang ziemlich auf die Ohren. Das legt sich aber größtenteils, nachdem die Kopfhörer ein Bisschen gedehnt sind, nach etwa 2 Wochen (oder einfach selbst leicht auseinanderbiegen, die halten das locker aus).

Klang
Nun zum wichtigsten bei Kopfhörern – dem Klang. Während die Solo HD unpräzise und die Studio eher dumpf klingen, ist der Klang der mixr perfekt. Dieser ist fast sogar noch besser als der der Pros, obwohl diese fast doppelt so teuer sind. Auch den Vergleich beim Probehören mit Spitzenkopfhörern anderer Hersteller müssen die mixr nicht scheuen. Man kann mit den mixr sowohl House und Pop, als auch Rock und Klassik hören, alles klingt einfach nur gut. Obwohl der Klang beatstypisch kräftig und eher bassbetont ist, kommen auch Mitten und Höhen nicht zu kurz. Die Mitten klingen gut und ausgewogen, die Höhen sind kristallklar.
Auch Telefonate mit Controltalk klingen natürlich und sind auf beiden Seiten ohne Probleme zu verstehen.

Sonstiges
Zum Lieferumfang gehört auch ein Controltalk-Kabel. Die Controltalk-Funktion der Beats funktioniert aber leider nur uneingeschränkt in Zusammenhang mit Apple-Produkten. Die meisten Player unterstützen nur Play/Pause und das Entgegennehmen von Anrufen.
Das andere Kabel verfügt über einen Klinkenadapter und kann so auch an Mischpulten eingesetzt werden, außerdem ist ein Teil des Kabels Spiralkabel, wodurch man mehr Bewegungsfreiheit hat.
Die beats mixr haben zwei Anschlüsse, an den einen wird das Kabel angschlossen. Den 2. Anschluss kann man als Ausgang nutzen und dort z.B. einen 2. Kopfhörer anschließen, wenn jemand mithören will.

Fazit
Die Beats by Dr. Dre mixr bieten erstklassigen Sound, super Design und eine top Verarbeitung. Außerdem ist der Lieferumfang mit 2 Kabeln und Transportcase umfangreich. Allerdings sind die mixr wie alle beats Kopfhörer auch zimlich teuer. Trotzdem sind wir der Meinung, dass einem bei den mixr auch viel für sein Geld geboten wird und Preis/Leistung noch ok ist