Sonntag, 2. Juni 2013

Google Glass - Privatsphäre lässt Gesichtserkennung scheitern

Seit April verteilte Google die ersten Brillen an Testpersonen. Sie sollen diese im Alltag testen und so auf Fehler hinweisen, bevor diese in den Verkauf kommt.

So sieht Googles Neuheit aus: Google Glass
Jetzt wurde bekannt, dass es die gewünschte Gesichtserkenneung von Google nicht geben wird. So fällt eine wohl wichtige Einsatzmöglichkeit vorerst aus dem Programm. Der Grund dafür ist simpel, denn es ist zur jetzigen Zeit nicht geklärt, wie man die Privatsphäre schützen will.

Diese Nachricht ist schon ein bisschen schade, denn so wird ein Schritt in der Evolution der Technik vorerst dunkel bleiben. Mit Befehlen, wie "Merke dir dieses Gesicht" oder "Suche Freunde in dieser Menge" wollte Google eine neue Möglichkeit der Personenerkennung schaffen, und auch Apps von Drittanbietern waren geplant. Dies wird somit vorerst auf Eis gelegt.



In einer kurzen Erklärung wies Google die App-Entwickler für Googles "Glass" an, die Entwicklung von derartigen Apps einzustellen, bis die Frage geklärt ist, wie man die Privatsphären besser schützen kann.
In diesem Fall kam diese Anmerkung sogar aus eigenem Haus, u.a. aber auch auf Drängen des US-Kongresses.
Somit zeigt sich Google zum ersten mal einsichtig, denn schon zur Einführung von "Google Street-View" gab es zahlreiche Klagen und Beschwerden.


Sichtlich begeistert: NRW Ministerpräsidentin Hannelore Kraft 
Auch bekannte Gesichter, wie die Nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) probierten Googles Erfindung aus. Mit diesem Schritt wird Google einige Politiker überzeugt haben, sodass es weitere Befürworter der Brille geben wird.

Sobald eine sichere Möglichkeit gefunden ist, wird man aber wahrscheinlich auch diese Features nutzen können - Wir werden weiterhin berichten.





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