Zusammenfassung der WWDC 2013

Dieses Jahr hat Apple auf seiner WWDC viele Neuheiten präsentiert, u.a. iOS 7 und Mac OS X Mavericks

Galaxy S4 Zoom: Kamera-Smartphone vorgestellt

Samsung hat die Galaxy Reihe um das S4 Zoom erweitert, welches Smartphone und Kompaktkamera vereinen soll

Oppo Find 5 in Europa erhältlich

Das Oppo Find 5 kann nun auch in Europa gekauft werden und könnte Galaxy S4 & Co. Konkurrenz machen

Galaxy Tab 3 mit Intel Prozessor

Samsung hat zwei neue Versionen des Galaxy Tabs vorgestellt

HTC One vs. Samsung Galaxy S4 - Vergleich

Das Samsung Galaxy S4 und das HTC One sind die neuen Top-Smartphones, wir vergleichen sie miteinander...

Donnerstag, 31. Januar 2013

Blackberry 10 und die neuen Smartphoenes

RIM (Research in Motion) kämpft ums überleben. Nachdem sich der Anteil von Blackberrys am Smartphonemarkt mit 4,6 Prozent mahr als halbiert hat, sollen ein Imagewechsel den Konzern retten: RIM will für Privatkunden attraktiver werden, und hat sich in Blackberry umbenannt. Einläuten sollen diesen Wandel die mit dem neuen OS Blackberry 10 ausgestatteten Smartphones Z10 und Q10.

Der 30. Januar 2013 ist laut Blackberry der Beginn einer neuen Ära. Vor iPhone & Co war lange Zeit das Blackberry das Statussymbol der Business Class. Dies endete mit der Vorstellung des ersten iPhones und dem darauf folgenden Smartphone-Boom. Der Erfolg von Samsung und Apple war auf Kosten von Blackberry, im letzten Jahr mussten 5000 Mitarbeiter entlassen werden. Aus den einst 50 % Marktanteil wurden 4,6 %. Laut Analysten ist das neue System die letzte Chance für Blackberry den Smartphonemarkt zurückzuerobern.

Das Z10 (Bildquelle: Blackberry)
 Die beiden neuen Geräte klingen vielversprechend und durchaus konkurrenzfähig. Das Z10 hat einen 4,2 Zoll Touchscreen mit einer Auflösung von 1280 x 768 Pixeln (das sind 356 ppi). Die Hardware besteht aus einem 1,5 GHz Dual-Core-Prozessor, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 8MP Kamera. Der Speicher ist 16 Gigabyte groß, kann aber per microSD-Karte erweitert werden. Außerdem verfügt das Z10 über einen LTE-Chip und NFC. Das Gewicht liegt bei 137 Gramm.
Das Z10 wird anfang Februar in Deutschland bei Vodafone verfügbar sein.

Das Q10 behält den von Blackberry gewohnten Look mit physischer Tastatur bei. Das Display verfügt bei einer Größe von 3,1 Zoll über eine Auflösung von 720 x 720 Pixeln. Ansonsten sind die anderen Spezifikationen mit denen des Z10 identisch. Ob das Q10 auch in Deutschland verkauft werden wird, ist noch nicht klar.

Aber das wirklich revolutionäre an den neuen Blackberry-Geräten ist das Betriebssystem Blackberry 10, was mit der Software der alten Geräte fast nichts mehr zu tun hat und sich deutlich von anderen Smartphone-Betriebssystemen unterscheidet.
Blackberry 10 ist auf echtes Multitasking ausgelegt, mehrere Anwendungen werden tatsächlich gleichzeitig ausgeführt. Jede der acht letztgenutzten Apps kann mit einem Wischen in den Vordergrund geholt werden, die anderen laufen parallel weiter und müssen beim Wechsel nicht neugestartet werden. So kann man während man ein Viedo guckt, dieses halb zur Seite wischen und eine gerade eingegangene SMS lesen. Dann kann man das Video wieder loslassen und es rutscht in voller Größe zurück in den Vordergrund.

Mit "Blackberry Balance" will Blackberry seine eher geschäftliche Stammkundschaft zurückgewinnen, die zwischenzeitlich zum Großteil auf Smartphones der Konkurrenz umgestiegen ist. Die Funktion ermöglicht eine klare Trennung von Privatem und Geschäftlichem, mit einer Wischgeste und einem Klick kann der Nutzer zwischen der privaten in der geschäftlichen Ansicht wechseln. So kann der Arbeitgeber die Geschäftsdaten auf dem Handy seines Mitarbeiters kontrollieren ohne dabei private Nachrichten oder Fotos auch nur zu Gesicht zu bekommen.

Viele soziale Dienste wurden tief ins System intergiert, im Blackberry Hub, der mit einem Fingerwisch von links nach rechts geöffnet wird, befinden sich alle eingehenden Nachrichten, egal ob Soziale Netzwerke, E-Mail oder SMS.
Blackberry-Nutzer können auf Facebook-Nachrichten antworten oder neue Freunde bestätigen ohne die App öffnen zu müssen. Zu diesen Diensten gehört auch der Blackberry Messenger, der um eine Videochatfunktion erweitert wurde. Natürlich gibt es auch Alternativen wie Skype, allerdings ermöglicht einem der Messenger auch seinen Screen im Vollbild zu übertragen. So können z.B. Präsentationen vorgeführt werden.

Die Kamera App enthält Bildbearbeitung mit vielen Effekten und Filtern. Mit "Story Maker" kann man aus Fotos, Videos und Musik eine Slideshow erstellen und mit anderen teilen.
Weitere Features sind ein neuer, schnellerer Internet-Browser, eine Navigationssoftware mit Sprachansage und eine intelligente Tastatur. Diese zeigt über jedem Buchstaben beim Antippen einen Vorschlag für das Ganze Wort, der mit einer Daumenbewegung in den Text geschoben werden kann.

Damit Blackberry 10 aber für Privatkunden interessant wird, braucht die Plattform aber viele attraktive Apps. Blackberry hat vorgesorgt und mithilfe mehrere Entwickler-Kampagnen ein gutes Startangebot von derzeit rund 70.000 Apps zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden Verträge mit den Größten Plattenfirmen und Filmstudios geschlossen, um in der Blackberry World Videos und MP3s anbieten zu können.

Laut CEO Thorsten Heins war dies aber erst der Anfang: "Heute haben wir nicht die Ziellinie erreicht, sondern die Startlinie"

Dienstag, 29. Januar 2013

Microsoft Office 2013 ist da

Microsoft hat heute das neue Office 2013 vorgestellt. Optisch hat sich nicht viel verändert, außer dass das Design an den Windows 8-Look angepasst wurde.

Das neue Office 365 (www.office.microsoft.com)
Eine große Neuerung ist, dass man das komplette Office-Paket nun auch mieten kann. Die Kosten für das "Office 365 Home Premium", ein Paket aus Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Access, Publisher und Outlook, liegen bei 99 Euro jährlich. Das klingt zuerst nach viel, kann aber auch lohnend sein, denn man bekommt sämtliche Office-Programme und kann die Anwendungen auf bis zu 5 PCs, Macs oder Tablets nutzen. Dazu bekommt man noch einige Extras wie 60 kostenlose Minuten weltweite Skype-Telefonie und 20 GB SkyDrive Speicher.

 Natürlich gibt es nach wie vor die Standardvariante "Home and Student" mit Word, Excel, Powerpoint und OneNote für 139 Euro. "Home and Business" (269 Euro) bietet dazu noch Outlook, das "Professional Plus" Paket (539 Euro) enthält alle Programme, also auch Publisher und Access.

Daneben gibt es abgespeckte Versionen von Word, PowerPoint und Excel als kostenlose "Office Web Apps", die allerdings durch Werbung finanziert werden.

Optisch wurde das neue Office an Windows 8 angepasst, die Touch-Bedienung wurde ermöglicht. Viele Funktionen kann man ohne Maus steuern, um das zu vereinfachen wurden u.a. die Menüs um 20% vergrößert.
Features des neuen Office (www.office.microsoft.com)

Andere Features sind das direkte hochladen eines Dokuments in den Skydrive-Speicher oder die Integration von sozialen Netzwerken in Outlook. Außerdem kann Word nun endlich auch PDF-Dateien öffnen und bearbeiten.

Mehr Infos zu Office 2013 auf der Microsoft Office Homepage

Nordkorea-Karte nun auf Google Maps

Bis jetzt war auf Google Maps nicht viel über Nordkorea zu erfahren, eingezeichnet war lediglich die Hauptstadt, ansonsten war die Fläche weiß. Nun, kurz nach dem Besuch von Google-Chef Eric Schmidt, wurden Karten veröffentlicht.

Die Daten wurden über mehrere Jahre zusammengetragen, eingezeichnet sind u.a. öffentliche Einrichtungen wie Flughäfen, Krankenhäuser, Schulen, Bahnstationen und Parks.
Außerhalb der Hauptstadt ist die Karte nicht mehr so detailreich, zu sehen sind größere Städte und Flughäfen. Darüber hinaus wurden außerdem Straflager sowie eine Atomforschungsanlage vermerkt.

Nutzen wird dies aber nur Menschen aus z.B. Südkorea die Verwandte im Norden haben. Für die Menschen aus Nordkorea wird das nichts ändern, da die Zahl der Internet-User in Nordkorea auf unter 1000 geschätzt wird.
Südkorea begrüßt Googles Initiative und sieht dies als Möglichkeit für Nordkorea, sich zu öffnen. Laut Google-Chef Schmidt werde das Land sich nicht entwickeln solange es keine Internet-Freiheit akzeptiere.

Montag, 28. Januar 2013

App der Woche - Pou

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal ausdrücklich für die Verspätung des Posts entschuldigen.

Unsere App der Woche ist Pou. Mittlerweile ist das Spiel auch wie Doodle Jump und Angry Birds weltweit bekannt und zählt schon jetzt  zu den beliebtesten Apps.

Die Aufgabe ist relativ simpel. Pou ist eine Art Tamagotchi, um das man sich kümmern muss. Man muss ihm Essen und Trinken geben und mit ihm spielen, außerdem mag Pou es, wenn man sich viel mit ihm beschäftigt.
Kümmert man sich nicht um um ihn, macht er auf mich aufmerksam. Nach einer längeren Zeit muss man sich erstmal um ihn kümmern.
Ein Spiel mit einer Endlosschleife, aber ein netter Gag und ein witziger Zeitvertreib.

Erhältlich ist Pou im App Store und im Google Play Store erhältlich.

Preis App Store: 1,79 Euro
Preis Google Play: kostenfrei

Montag, 21. Januar 2013

Google Glass - der neue Smartphone-Ersatz?

Wir haben schon einmal über die Google-Glass berichtet, nun sind erneut Meldungen aufgetaucht. Die Augmented-Reality-Brille wird offenbar eine Lasertastatur bekommen, denn ein entsprechendes Patent wurde Google vom Patentamt der Vereinigten Staaten zugesprochen.
So wird die Brille dazu in der Lage sein, per Laser eine virtuelle Tastatur zu projezieren, z.B. auf die eigene Handfläche. Mit dieser kann man dann einen Text schreiben, Anrufe entgegennehmen oder eine Nachricht verfassen. Dabei erkennt die Brille die Position des tippenden Fingers mihilfe der eingebauten Kamera. Google Glass ist damit einem zukünftigen Smartphone-Ersatz einen Schritt näher gekommen.
Wann die Brille auf den Markt kommen wird, ist ungewiss. Google liefert in den nächsten Wochen Prototypen an Entwickler aus, die die Brille zum Preis von 1500 $ erwerben konnten. Die erste Entwicklerkonferenz, auf der diese mit dem Programmieren von Apps beginnen sollen, findet Ende des Monats in New York und San Francisco statt.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Tag 3 der CES in Las Vegas

Nach dem Start der CES am 8.1. in Las Vegas wurden schon etliche "technische Wunder" ausgestellt. Roboter, Smartphones, Fernsehr, und und und.

Tag 3

Neuheiten und Highlights:

Samsungs CEO stellt den neuen Prozessor vor. Er besteht aus sage und schreibe 8 Kernen und ermöglicht damit eine unproblematische und schnelle Bedienung.
Exynos 5 Octa heißt der Wunderprozessor. Dieser ist somit Nachfolger aus des Eynos 5 Dual.
Aber dieser Prozessor kann noch mehr. Er verlängert die  Akkulaufzeit um eine erheblich lange Zeit, 3D Funktionen und Auflösung werden gefördert und er garantiert eine störungsfreie Multitaskingfunktion. Der Achtkernprozessor soll für Tablets und Smartphones verwendet werden. 

Lenovo will nun auch in das europäische Smartphonegeschäft einsteigen. Mit verschiedenen Modellen wollen sie den Durchbruch erreichen. Auch Smart TV's will der chinesiche Konzern herausbringen.

Sogar Shazam ist auf der CES vertreten: Nach dem schlechten Image durch Spionage und unsachgemäße Behandlung der Daten der Nutzer wollen sie sich jetzt wieder ein bisschen ins "rechte Licht" rücken, indem sie eine App ankündigten, die TV- Werbungen erkennen soll.

Außerdem haben viele weitere Firmen ihre Smartphones, Fernseher, Tablets und Uhren vorgestellt. 

Wusstet ihr schon: 1995 stellte Apple auf der CES seine Gamekonsole Pippin vor. Diese verkaufte sich jedoch nicht, da sie zu teuer war. Für 600$ konnte man das Gerät erwerben, jedoch war es fehlerhaft und der Preis war viel zu hoch angesetzt, sodass es zu den Top 10 der schlechtesten Erfindungen gehört. Aus diesem Grund ist Apple nicht mehr auf der CES vertreten.

Die Spitzenhersteller werden auf der CES noch viele weitere Produkte vorstellen. Viele weitere Besucher werden erwartet.